Samstag, 14. Juli 2007

oh

HYMNE AN DAS LEBEN

Texte Buch 3

Titel: Oh!

Auf dem Gebirgstale zwischen den Alpen feierte man heuer die Geburtstagstorte Kaiser Friedrich Karl des Großen, der am gestrigen Tage dem Stich einer Hummel um Haaresbreite durch sichtbare Aufmerksamkeit seines dreiäugigen Blindsehers Bombastius Kleinberg dem Hörfälligen unter Einsatz seines Goethekragens und seiner Halskrause à la Johannes Gutenbergiensis, dem 11mal Schlauen gerettet und somit für wohlbefunden im Sinne der Kreuzigung des Johannes von dem Selbigen als Veredelung seiner Tat vom Blödsinn als geheilt erhalten wurde.

· So konnte man es lesen: Hiesigius constatius semper virgo in adolescensem esset:quod in statum quoum haben wir hiermit bekannt zu geben, dass Maulschellen und allerlei Gesellen das Handwerk der Bäckerei und Konditorei letzten Endes und auch quasiquo degenerativ (im Abwärtsgang befindlich letzten Endes) definitiv (sowieso) gelegt werden sollte. Von außerordentlicher Bedeutung ist vormaliges Erscheinen des Brotdiebstahles oder Mundraubes im Sinne des Konzilsparagrafen der Kanzelverfassung vom Ritterstand der Bambusflötenamateure, wobei wir betonen möchten, dass alle Fakten, die hierunter fallen, aufgestellt, abgestellt, allerdings nicht verstellt, entstellt oder gar zerstellt werden. Grammatikalische Feinheiten, respektive allerfeinste Sprachnuancen sollen hierbei im Sinne Literaten-nonsenses' unter Vorbeachtung der Regeln 1 bis wo wir hinzählen können,oder auch das, was davor lag, wirklich als solche angesehen werden. Vielen Dank, meine Damen und Herren, für ihre werte Schätzung und Kenntnisna(h)me desselbigen Wortinhaltes! Wir benehmen uns vor, sie bei äußerster Gelegenheit der Dinge wiederum in den Informationsstatus zu stellen, wobei wir betonen möchten, dass alles, aber auch alles, gemäß den Satzungen unserer Vorväter in der Gründer- und Pionier(s)zeit aus den Eiszapfen hiesiger Bruchphilosoph(i)en stecken könnten und als solche natürlich auch nicht um ihren arg verdingelten Lohn in form von Glas- und Milchköpfen à la crème de la kräm sich hinwegzurestaurieren im Stande des Fugen- bzw. Stundenblasglases sind; um es klar und deutlich zu formunieren: jetzt kommt es, was wir wollen. Das Totale, das unter Beachtung von n(N?)ichts zustande kam.

Bitte nicht denken, schon ja nicht: nach. Denn nach dem,was nun gelaufen noch eine post mortem adenauerii natum in deo spiritu de vobis hinterherzuschicken, ist einer Maßgabe der Natürlichkeit nicht anheim zu stellen.

Wir stellen fest:

Gremium 1: Regel à la règle geht nicht.

Gremium 2 bzw. Verfassung 1: Die Ausnahme von der Regel bleibt solange eine Regel, bis von der Ausnahme einer Regel eine Ausnahme besteht. Das ist wieder eine Regel.

Gremium 3 bzw. Verfassung 2, resp. konventium sacrale: dixit.

:non plus ultra

:me facit factum non-existans (Z)

Stanze, Nummer, Zahl, Ziffer, nenne den Nenner zu dem, was bisher gesagt, aufgeblättert, weggestikuliert, ambrosiaverziert, angelackdeckelt, verbleiert, verdrexelt undsoweiterifiziert wurde. Was ich sagen wollte und wozu ich hiermit höflichst und höchlichst verdienstlich auffordere:

1. Weg mit dem Gramma-tick!

2. Wir sind alle Amerikaner

a) mit 1 Gießkanne in der Hand

b) mit dem Besenstiel von Gummi-co und Holz-kg im Hektogramm im Filterfrierverfahren

c) mit Rumpelstielzchensteak und Hackepeter und Schwarzpetersilie im Familienzwiegesprächs -topf

d) und als Krone der Schöpfung gespiegelte Eier im Keimdrüsendreschflegelautomat zur

Selbstbereinigung unserer Fresslustbarkeiten

3. Ich beschließe den Abend mit der feierlichen Geste à la Münchhausen:

Golden ist die Zeit, da wir noch Kinder waren, gefahren wurden auf den Flügeln der Einfalt.

"Der Sonne entgegen" unser Wahlspruch war. Ich nehme hiermit den blauen Faden wieder auf: das waren noch Zeiten, als wir auf den Knieen lagen, Meditationsscheuerlappen

schwangen und die Ketzer in feierlicher Formation in die Luft sprengten! Herrgott, wie

halfest du deinen Haferflockenfetischisten, die im Staub ihrer eigenen Dummheit rösteten!

Und rosteten der blutgierigen Sonne gleich. Wie mager sahen doch die Aaskörper aus: angegraupelt im schneeweißen Gewande der Lustmäuler! O! Welch ein Anblick, der den Stolz in den Boden stielte! O, welch ein Funken teuflischer Anmut in den Gesichtern der verruchten Männlein und Weiblein, als sie den Hoffnungsschimmer im Morgenrot als Fata Morgana versinken sahen, und Regen sich breitmachte auf Erden und zu einer Sintflut ohnegleichen sich auswux! Da schwammen die Felle der oberen 10000 davon wie warme Semmeln in der Ofenhitze, als Antonius-Meckerlein-vom Stammtisch an demselben sich verleiten ließ, einen Brosamen dem Lazarus vom Dienst anheim kommen zu lassen. "Ja?" schrie es vom Himmel herunter.

Das wars denn mal wieder, ihr Sucher des Großen und auch so Kleinen. Wir gaben euch einen Bindfaden; ihr aber sahets nicht und hieltet ihn für einen indischen Seiltrick und schosset Super-ultraschallraketen an die Krümmung jenseits des Weltenraumes, wo wir euch auf sanften Flügeln auffingen und dem Seemonster aus 1000 und einer Nacht übergaben zur vollständigen Einigelung der sieben Siegel. Habt ihr nun die Botschaft vernommen, die durch den Schreiber dieser Zeilen fließen wird?: ergebt euch dem, was ist. Begebt euch in die ständige Hingabe an das Eine, das zu nennen imstande kein Wesen ist. Folgt dem, was gesagt wird durch den, der allen Wesen Frieden bringt, dem Herold aller Herolde, dem Herrn aller Herren, dem Gott aller Götter. Gehorchet seinem Wort, dem süßen Geheimnis: er gibt, was wir sind. Es ist das Geheimnis aller Geheimnisse. O folgt dem nach, der schöner ist als alles Schöne; der wahrhaftiger ist als die Wahrheit, denn er offenbart die Wahrheit, die nicht anders als durch ihn sich offenbaren kann.

So sprach das Wort.

Das, was zu sagen es Millionen von ubtähligen Momenten bedarf, kann nur im Bruchteil eines Nenners vermittelt werden! Hört zu:

Und so ergeht das, was da ist, in nunmehriger Pracht des Göttlichen. Vom Wesen, dessen Gestalt wir sind, aus dem Lotossitz des Erhabenen, dem Kreuzstuhl der Gehenkten, den Autodafés der Gesalbten:

Aus dem harfenspiel der seidigen Gestalten entblumte das Keimfloß der Endgültigkeit, als der Feenkönig dem Tau der Glückseligkeit entspross,. Wie wunderbar das Erwachen aus dem Blütenkelch der einfühlenden Erhabenheit!: Grenzenlos entstieg das getupfte gestaltgewordene Sein aus Pointillismus und Poincaré. Sanft berauscht sich das Märchen 'Rübesahm aus Sauerkraut und Bienenhonig', als auf dem Völkerbund als letzter Punkt beschlossen wurde, die Legenden aus dem sagenhaften Zustand in das Reich der ungeblümten Phantasie, das heißt aus der Phase des Punktwitzes in die Fakte des Zeitungsallmanaches hinüberzuverpflanzen, und zwar in form eines Tatsachenberichtes. (Anekdoten wurden als zu schwach empfunden, Augenzeugenberichte als zu sensuell abgetan. Die Mär vom Kalauer wurde in die zugehörige Mottenkiste der Kreutworträtselecke verwiesen) Wer Ohren hat zu hören, der höre genau hin: daß Brotschnitzel und sonstiges Getier im Magen zwar Platz finden mag, aber die Wahrheit zu leugnen imstande nicht ist, von sich nicht reden machen, allerdings die Tat stets folgen zu lassen, was hinwiederum zur Folge hat, dass die Theorie pleite macht und sich hemmungslos einswerden läßt mit dem, was unvermeidlich und deshalb ist.

Nun puste! Pustekuchen musst du suchen aus der Kammer,wo da Speise, und was sonst noch zu träufeln in solidem oder auch Nichtzustand sich befinden mag.. Ich stelle fest: es war etwas imstand gewesen, sich zu entkeimen.

Christina, die Herrin vom silbernen Platinster, heißt die Liebe aus den Haaren: wie es fleußet, wie es reußet bei den Fischern aus dem Meer hat die Liebe sich gefischet das Ewige aus dem Vergänglichen, was da sein mag, was da ist, wenn es auch den andren frisst. Sein = nicht aus Stein; nicht aus Marmor, wenn die Kippen aus den Sippen herausklippen ( ). Sozusagen.

Die Misere im Missstandsheim Rusticus&Co. Kokosnüsse und Coca Cola folgendermaßen interpretiert: man hege 2 Schritte Brot mit (durch) einem(n) Zaun aus gemarterten Worten ein, erwarte die Bastmatte vom Kellner und begebe sich schnurrstracks auf das Parkett des Abgeigens der Dorfhymnen glanzloser Limeszeiten (kathedralischer Prägung). Zu diesem fall nur nebenbei bemerkt:

Hammerich und Hämmerlein sitzen in ihrem Kämmerlein. So war unlängst im Notationsblatt zu (er)lesen, was zu lesen die Weinbeerleute auf den Berghängen auch nicht vermochten. Es war tatsächlich so, wie es mir eingefallen ist. (Hm)

Nun hört folgende Geschichte, schwer verständlich, allerdings der wahrheit angefälscht. Nur füt Hypochonder und solche Menschen, die sich auf den Tatsachen des Lebens nichts machen und es lieber vorziehen, Nachzügler abzuknallen und Tonscherben als Siegestrophäen mit den Namen der unbekannten Soldaten zu verzieren. Noch dazu erwähnt: die Geschichte hört sich scheinbar an wie Wortbrei. Erklärung: ich war der Koch, es waren nicht zwei. Es handelt sich um ein Ei. Dieses eben genannte objectus delicti war sehr schwer auszubrüten, und Sie werden erstaunt sein, nun Kenntnis zu bekommen, wie sich alles zugetragen hatte. Es war nicht schwierig, den Faden hierfür zu finden. Ansätze und weitergehende Slogans gab es ja schon mengenweise. Auch waren Ideen im Meer platonischer Märchenverliebtheit zuhauf angesiedelt (um wieder in das Schattenrepertoire des Künstlermuseums à la Diener&CoKg, Laienstruktur 6 zu verweisen. Hier ist der Text meine Freunde. Zuende.:

Lange hats gedauert, aber nun haben wir ihn, den Fisch ohne Zähne; d.h.: die Fangarme waren ihm bei der Geburt amputiert bzw. beim Tode wieder angenäht (abgenäht worden). Die Vegetarier aller Länderlegten entschiedenen Protest ein. Die entscheidung über Los und Niete hatte sich in Koketteriedankbar aufgelöst. Der Ozean an Gleichgültigkeit, der infolge dieses massiven Einsatzes nicht nur von seiten des Tierschützerverbandes eintrat, kann nur noch unzulänglich geschildert werden. Eine Katastrophe schien unvermeidlich. In buchstäblich letzter Sekunde erschien Wienobert von Weinheim. Er trat in die Presche der Fußstapfen seines Vorgängers und ermahnte alle zu Geduld, Gleichmut und Unterscheidungskraft. Seine tollkühnen Worte - man bedenke die erbarmungslose Lage der Umstände - hatten einschneidenden Erfolg: keiner vermaß sich eines unedlen Wortes. Alle hatten ja schon ergriffen den Phrasen seines Vorgängers gelauscht; aber nur ihm, dem edlen Streiter für das Schöne, Wahre, Gute im Blute eines jeden lagen sie zu Füßen, leckten seine Krallen und ließen sich als Märtyrer auffressen. Die Zeitungen schrieben: "Solch eine edle Kommunikationsverständigung im interaktiven Raum auf der humanen Ebene ist nur von einem ähnlichen Ereignis übertroffen worden, wo die Söhne der Verschwendungsbrüderschaft 'Mordlust und Schweigen' agiert hatten. Ihre Lehre handelte von der Taktik der masturbativen Lichtmordung auf dem Schlachtfelde des Lebens zwischen Tod und Brombeeren." Mehr konnte nicht formuliert werden; uns versagt es die Feder, den Geist. Und die Spucke gelangt nur mit Mühe neben den Spucknapf auf der frischgeschnittenen Geburtstagstorte des Thronfolgers und seiner Gattin, die ihn später dank einer Gesetzesänderung adoptierte und sich einverleibte im Sinne eines praktifizierten Urethralkomplexes.

Nach dieser erlauchten Ergebnishaftigkeit können wir wiederum hinzusetzen, dass alles dies und auch jenes, das zu erzählen ich mit Sicherheit (selbst wenn der Tod uns scheidet) imstande bin, nur der Wahrheit und nichts anderem als der Wahrheit entstammt, denn wie könnte es das nicht, da doch selbst die Lüge nur in sich existent als nichtexistente Wahrheit, somit als nichts zu dem wieder zurückkehrt, aus dem es kam: aus der Wahrheit. How, ich habe gesprochen, oder?

Als nun endlich beschlossen war, alles so gut wie möglich zu gestalten, kamen die Modellierer und sonstigen Architekten zusammen und beschlossen, alles so zu machen, dass es gut war. Und das war gut so. Und so geschah es auch. Alles wurde wunderbar. Die Leute freuten sich, klatschten in die Hände und fühlten sich...sehr wohl. (Man kann sagen, dass alles sehr glücklich verlaufen war)

Anwendung kann verwandt werden. Eine Umwendung wird notwendigerweise in sich das Gewand der Wende tragen. Falls man es nicht als abgetragen betrachtet. Dieses Problem - falls es dazu kommt - sollte möglichst abgetragen werden. Denn ansonsten wäxt es sich aus. Und wenn dieser Sprößling einmal aus seinen Klamotten gewaxen ist...? Ich kann Ihnen sagen: die Motten werden sich des Gewandes gewandt annehmen, falls nicht ein armer Jüngling sich einfindet, dem das Ding nochmal einen Lenz lang stehen wird, ehe es endgültig in die Binsen geht. Diese Fähigkeit wird es allerdings kaum besitzen, es sei denn, ein Telekinetiker bemächtigt sich seiner, oder ein gewaltiger Sturm kommt dazwischen.

Und nun folgt das, was unvermeidlich in keiner Kolumne des Literatenvereins fehlen darf: die Anwesenheitsliste des Dargebotenen (als da ist, was immer schon ist und sein wird und war). Ich gebe es brühwarm: verkohlte Blumen, angebrannte Kartoffeln und Gebete ohne Sinn. Sagen schreiben, Legenden vermehren, Mär nach Mär tischt auf der Salzhering aus der Dose: Hosen, Allspiel ausgemogelt, abgedreht, verwinkelt, das Licht von hinten, die Brille auf der Nase, Fernsehen im Kopf, das Programm am Hintern. Die Blechschublade, der Zugkontrolleur, die unendliche Tragweite: man beachte, was dahinter steckt: die Tragikomödie des Lebens, Léonce&Lena, die Erscheinung und Verklärung von Trivialitäten, das Trippeln auf dem Tippschein: prima prima Ballerina, und dann kam der Prinz mit der goldenen Krone im Haar und - gab sie mir. So ein Tag so wunderschön wie heute: klasse, klasse, Supertasse;Amerika, Amerika: hollahi und hopssassa.

Tja, meine verehrten Freunde: als ich abends so die Straße entlanggehe, hörte ich die Butterfee zu mir sagen, ich solle mehr Quark statt Käse essen (?!). Ich bedankte mich, bestellte Tee und ließ meinen Nachbarn trinken, so viel er wollte. Dann reichte ich ihm meine Vaterbrust (als ich kein Geld mehr hatte), und zu meiner Freude kam Quark heraus... Mein Nachbar ließ es sich gut schmecken. Doch dann verzog sich sein Gesicht. Ich nahm ihm die Brust weg und begann ohne Ende an mir selbst zu saugen, dabei summend: "O wie schön, daß niemand weis, dass ich heiße. Deswegen passierte Folgendes:

"Geben wir es auf!" sagte Friedobald, der Sputige, aus dem Geschlechte der Schlächter und Verfechter von Tischsitten und ähnlich knickrigen Epistolaten, als man ihm die Oblate reichte, und der Priester zu verziehen suchte. "Jetzt kommt mein Feierabendwille, d.i. mein Testament: wollen mal sehen, was der Schlaf mir heute schenkt."Er fuhr fort: "Liebe Gesellen-vom-Mund-auf-den-tropf-heben, ich bebiedere euch hiermit an - mit der goldenen Traube vom Stamme der Reinessen und der Kultur des Aushebens und Anbetreffens des Gestaltbedingten: ihr habt sicher gehört, dass neuerdings keinmal mehr dasselbe zweimal getan werden soll. Beispiel: der Kuckuck hat ein 'k' dreimal, ein 'u' 2x und ein 'c'ebenfalls. Ergo verkündige ich hiermit die endgültige Loslassung aller Fesseln, als da sind: Bindungen, Gewohnheiten und sonstige Relationen unverständlichen Gemeinsinns und anderer Erklecklichkeiten. Z.B.:

Es hat einmal einen Menschen gegeben, den es 2x gab; und zwar als solcher sowie als der gleiche. Solches war nicht zu verwundern. Es gab viel Musik dazu. Als man seinen Schatten aufessen wollte,schrie der Uhu ganz zimperlich: "Was soll das viele Fragen: 'Darf ich, will ich?' Und das Ganze Drum&Dran. Und was man nicht alles dazu festgestellt hat! Z.B.: die Geschichten von Wehmut und Erinnerungssehnsucht an die vergangenen, verlorenen (?) Achachach-zeiten. Und gar manche Träne war schon in eine Lache verwandelt worden von dem Wortschnitzer aus dem platinen Rokoko..."

Wie das alles gemächlich und gar so minniglich-dramatisch einherläuft: die Marathonläufer vom Dienst und all das Gelache und Gekichere in der Küche am heimatlichen Schmützhützpfützgenstalle: zwischen Oxen und vielen Gesprächen gilt nur der eine Satz:

Lasst uns ausmessen die Schneise aus Gold und Holz, die uns gegeben wurd' in die Wiege zwischen Krippe und Futteresse! Und dann sagte jemand: "Mer wolle fresse jon!" (köllsch), und alles wurde auf einmal klar. Bis dahin sind wir gekommen, und was uns vor&hint an der mittleren Tür gar leis' und fungelich zu vermelden sich im Stande behilflich kündet (prophet.), HAB ICH NICHT GESAGT (dies ist eine Erklärung).

Haufen und kilometerweise ga(e)ht das Lied von der Unendlichkeit: "Und solltest du mal ein Mägdelein frein, dann lass dir folgendes gesaget sein: die Schwalbe baut ihr Nestlein fein mit einem Kringelein aus purem Liebesgolde: 'O köööönt ich doch dir tanzen den Mai aus Edelglut!' Das Leben aus der Liebe, das wirket, das werket sein Leben lang. Das wisse, mein Knäblein. Das ist mein Gesang."

Vom Himmel hoch, da jauchzet es. Gefreit sein will die Sonne mit dir; drum lobe den Herren für&für! Ein Skezando voll Liebeslust. Und - ein Decrescendo ~ eine Gedenkminute (:) es raset alles dahin. Nun ist es aus: das Schiff, es sinket mit Frau&Klaus, ihrem Manne, ihrem tapferen Gefährten aus dem Suebenstamme, mit Axt und Spieß und ihrem Sohne. Der sie verließ. Er sagt: "Was sag ich dazu, zu diesem Leben, was habe ich gelebet: nie gegeben, ich hab(s) mir genommen, ich habs mir geraffet, am Baum mir ersonnen, gedichtet, geklebet mit manch einem Syrup. Mein Animierbienchen war der Küster mit dem abgeschnittenen Ohr, der Beschneidende ohne Namen, Huckebein und Wald-um-den-Lauf, der Knilch aus dem Buche, der in der Eiche schon manchesmal schlief und emsig Tangorhythmen berief und Sprüche belobte ganz ohne Witz, den Fritz und die Ahnen aus Knechtschaft entriss und alles Gewesene in die Schatten von nichts ----> verflixte----> zum Eimer, der immer noch leckt, weil Karl, der Bemannte, mit Frau&Gesellen das Schnellbeflügelte überholte und dann - ohne sich und keiner Traurigkeit - endlos verblasste in schöneisiger Waldeinsamkeit.

Und das, was ich jetzt zu berichten habe, ist etwas dermaßen Extraordinäres, dass ich nicht umhin kann, dem Setzer meinen ergiebigsten Dank für seine Guttat auszudrücken, indem er sich zur Verfügung stellte, das zu tun, was wir alle für gut heißen und nicht in den Drecksdings schmeißen. Wo es auch zu einem guten Ende käme.

Zur allgemeinen Verständigung möchte ich jene Weichteile gönnerhaft berühren, die jeden noch so Gesottenen in ein Beafsteak ohne Gräten verwandeln würden, was jeder Beschreibung spottet, die man darob anstellt, ungachtet jener Nuancen, die an Stellenwert nur dadurch gewönnen, dass man ihre Potenz ins Superhafte steigert, was ohne Zweifel im Könnertum des jeweilig Agierenden stünde und ohne dessen Mithilfe wir wohl oder übel auf den Genuss eines derartigen Spektakels verzichten müßten. Und es wäre schade drum, denn gerade die erlesensten Ergebnisse kommen gerade dadurch zustande, dass man etwas in die Tat umsetzt, und zwar mit einer derartigen Hingabe, die keine Begrenzung erkennen läßt. Erst dann ist jener Zustand Wirklichkeit geworden, den wir im hiesigen Sprachgebrauch als Realisation bezeichnen.

Honoratioren sondergleichen, auch Werkatellenfanatiker, Kosmenbildner sowie Schuhputzsamadhiker heben sich nämlich nur dadurch hervor, dass sie alles im Ausmaße ihrer Maßgabe der Ausgabe anmessen. Das besagt: alles, was sie prijodizieren, kann nur im Sinne einer Induktion ihres Innenlebens nach außen verstanden werden. Damit sind wir am Kernpunkt des Eigengeschehens angekommen. Bedenken Sie die ungeheure Geschicklichkeit, mit der sozusagen dem Unvermei(nt)dlichen unnachgiebig nach dem Vergeben eine Runde vorgegeben wird. Und dann sehen Sie sich den kolossalen Endspurt wider Willen an, der doch nur eindeutig zeigen kann, wie bequem es sich doch die Nachläufer machen: (sie ruhen sich auf den Lorbeeren ihrer Ahnen aus).Sie zeugen Infantilismen höchst sonderbarer Prägung und lassen SICH dann aus - um nicht hereinzufallen auf den consensus publicus oder das stillhinnige gesunde Volksempfinden, das bekanntlicherweise schon längst sein Stilleben im Sinne einer gurgelnden Emphatik der Zukunft ins Grab geleb(g)t hat. Das nenne ich programmatische Emphatik = Prophetie im Sinne des Higobert von Glossen-Globau am nassauischen Kalauebenezerich, dem jüngsten Dorf zu Gottes Niederkunft an der Donau ob der tauben Rhône, was wiederum das sowieso der Geantworteten hindert. Wer hier verantwortlich ist, das kann man sich immer noch von den Jahresschriffeten anno caniet camaliensis vorlesen lassen, den Enkeln der raison humaine, oder wie auch immer jene unverfänglichen Bücheristen sich zu nennen apostrophierten (d.h. nicht die Mühe des epigonalen Abschreibens hatten, die armen Korrekturenkritzler),möchte sagen: keiner, aber auch keiner, hat sich so verschrieben wie jener, der es ebenfalls nicht tat. Ich schäme mich, es so und nicht anders als Zitronensatz hinzukleckern ( ): es ist nun mal so. Es ließe sich ganz einfach ändern. Lassen Sie mich versuchen in form einer Retrospektive (Rückschau) unter Benutzung eines mentalen (geistigen) Kopfstandes, denn dieser ist erlaubt als dichterische Freiheit sich in die Tat verstezen (=versetzen) zu lassen. Es sei hierbei bemerkt: lassen Sie sich nicht beirren! Der konstante Sachverhalt ist auch hierdurch weder zu bremsen noch kaputtzumachen. Es wird lediglich der äußerst ereignisreiche (fragwürdige) Versuch unternommen, die 'Freiheit' klarzumachen, die ich meine: alles aber auch alles zu machen unter ständiger Benutzung meines Selbstes. So möchte ich noch einmal gedenken des Einen, ohne den wir nicht sind, nicht imstande sind, unser Leben zu legen. Das Ei, das ich hier zur Ausbrütung bringe,ist sattsam vermampft worden zu allen Zeiten und Gezeiten und Räumen, auf denen wir planen und säen die Saat von gestern, dem Morgen zugewandt ----> den Kopf aufzusetzen und in der Vergangenheit lohnend im Gehalt einer Blüte die Kultur auszupflegen (es fehlt kein Wort an dieser Stelle). Wenn Sie begreifen, was gemeint ist in der Erfahrung, sind Sie der Glückliche auch mit der '6' im Lotto - und die Annahmestelle kennt noch nicht einmal ihr Gesicht. Ihr Steckbrief steckt mit der Farbe des Herzblutes in der gezwirbelten Drüse. Wer will das schon wahrhaben! Deshalb bestrafen wir mit 3 Portionen Denkbarkeit, und diese Leute werden sich alsdann auf unser Kommissariat für Aufnahme-in-den-alten-Stand begeben. Und dann schenken wir ihnen als Starthilfe ein verständiges Lächeln: 'Als denn, mein lieber Luftikus, schreite vorwärts auf der Lebensbahn mit Mozart im Gedächtnis des Epheme(ä)ren und der Fliege des Hier&jetzt im leichten Gletscherbach deines Gehirns. Voran,voran! Es geht weiter. Ihr habt es vernommen. Habt ihr noch Jenes und nicht das Andere? Macht euch nichts draus. Es mach schon alles der Kleine Mann aus Tischlerwerkstatt im Himmel von Nirgendwo. DER NÄCHSTE FLOH WEIST DIR EIN STÜCKCHEN GARTENARBEIT ZU !(?), damit du das Grübeln über vermeintlich Verlorenes aufgibst und endlich deine Arbeit im Rollenaufgangsverfahren einnimmst, die du so schändlich ausgenommen hattest, sodass alle Welt geglubet hatte, du seiest versumpfet und verfolgtest nicht mehr den Plan, der seit Zeiten nicht so ist, wie er im Geiste lebt. Doch dann kam ja deiner, rückte alles maßgeschneidert zurecht, murmelte von ...

als sine qua non(-conditio), und nun bist du da.

Ich kenne dich nicht, drücke mich an dein Herz und erfahre Erfahrung. O Bruder, Geliebter der Sonne, des Mondes, der Sterne, der Tiere und alles dessen, was da ist und was da war und was da noch zu kommen die Ehre hat und und und und die vielen Unds. Von denen man keine Springprozession zu machen hat und doch alles im Aufzug einer Laufmaschine beziehen kann - und die Polster waren schon von den Kürschnern des Landes und darüber hinaus im zweiten außer-außer-kosmischen Kosmos zur Geltung gekommen. (Das Ansehen war schon außer sich, und alles roch nach dem, der Allerrochheit heißt...). Und wisst ihr noch, wo wir damals (wie damals) in der Zukunft den Fußball spielten als Puppenfigur in Mozarts g-moll-Symphonie, damit doch einmal dur und das Mischfarbene sein Extrem auch in diesem armseligen Leben leutselig wird gespielt haben dürfen -ja, das war schön auf dieser Wiese, wo wir wie Kinder als Erwaxene den Greis und die Greisin mimten, bevor wir geboren wurden. Und wie ernst und dramatisch verfolgten wir den Plan; die Muse animierte uns von einer Geselligkeit zum nächsten Oratorium. Und die Künstler verteilten ihre Grabredenkränze an den geselligsten aller Politiker aus dem Stand der Müllabfuhrmänner. Und habt ihr schon jenen Kuchen (noch) in Erinnerung, wie wir uns entfernten von der Truppe der Kameraderie in der Genossenschaft von Kirche und Kloster, und als wir im Wald den Gott der Götter feierten mit einem Stück Joghurt und dem Ball pompös von anno dazumal. Und waren es nicht die Jahre des Herrn, die wir nicht mehr zählen wollten, als die Inkarnation, die immer da ist, kam?! Wenn uns nur nichts gegen den Gegenstrich, den wir nicht kannten, kam, waren wir ganz aus dem Häuschen und wussten weder Tag noch Nacht - ach wie waren wir glücklich, als wir noch am Anfang die Butterblumen und Windbuschröschen zum Grabe der geliebten Großmutter im Walde fingen (und es nichts war als die Ausführung eines Wunsches), und wussten nicht wie was wo und hatten soviel und wussten alles und konnten alles berichten von gestern und morgen: die Buchstaben der Eintagsfreuden und noch weiter hinaus, und die Freude nahm kein Ende (es ward niemals eine solche bereitet worden Und:

Ihr Lüfte feget dahin den Unrat aus Nichts und Gesittetsein zu was wir sind ('das vergehet nicht'), UND EWIG SINGEN DIE WÄLDER. Alles gedeihet und wäxet (dahin) und hat den Sinn des Sinnes, dass es werde, um zu vergehen und wird ein ewig neues Wehen. Und kennets ihr nicht, ihr werdets erfahren aus den Jahresbildern der Goethe und Schillers und den Wolkenkratzern von gestern und

GOTT, der erste und der letzte, gab mir ein Wort Wort für Wort zu sagen, was unausssprechlich dem Jesaja nicht die Zunge verbrannt, und seiner Gedanken keine mehr waren, und das Volk ging hin und vernahm die Geschichte von der Mär des Vermeintlichen und Unvermeintlichen, und das Volk sah die Parabel, das Ewige und das Letzte,und diejenigen, die Augen hatten zu sehen, sahen der Wunder viele und sie wussten nicht, und die Zeitungen berichteten in zitternder Reihenfolge, bis sie brannten lichterloh; und Adolf, der Jüngere, nahm Platz in der falschen Hoffnung, der echte Messias zu sein. Und er war auf den Thron gesetzet zu richten über das, was er nicht verstand, und Instrument sei des Gestirns, das Himmel und Erde geschaffen hat, und er schuf der Konzentrationslager viele, wo die Seelen nicht sterben konnten und manch einer wieder auferstand von den Toten zu kündigen das droße ereignis des Herrn... Und wurden erwählet zu sitzen zu den Füßen ihrer Kinder und Fürbitte zu sein für das größte aller Erlebnisse, dass der Herr würde wiederkommen zu richten die Seienden und die Nichtseienden, und wussten gar viel zu vermelden, was sich noch zutragen würde zuzeiten der 'Pharisäer und Pharaonen', worauf die Wünschelruten sich allesamt verbeugten vor dem einen; und alle lobeten den Herrn, der wieder auf der Erde vor den Augen aller sein unermessliches Werk vollenden würde, und manche wollten es nicht glauben, und er sagte: "Glaubt nicht an die Theorie, glaubt an die Praxis!" Und manche unter ihnen meinten, das sei Gotteslästerung und verbargen ihr Gesicht. und das Leben nahm seinen Fortgang, und mehr und mehr Leute nahmen an das Wissen um das Selbst, das er gab zur Befreiung, und sie erkannten ihn nicht, wiesen auf die geheiligten Schriften, und er sagte abermals ein Wort von selten gehörter Tragweite, und sie meinten: 'das kennen wir ja schon!'. Und er sagte abermals: " - " Und Jesus lauschte ihm im Geiste, und die welt frohlockte. Doch einige wollten anzetteln den geheiligten Krieg à la Gottfried von Bouillon und wetteiferten gar eifrig, doch das Leben nahm ununterbrochen seinen Fortgang. Und es erstanden Städte voll Liebe: es dämmerte. Und schließlich waren es nur noch Millionen, die nicht glauben wollten, sondern Beweise verlangten, und einige Jünger wiesen auf Jesaja: "An seinen Früchten werdet iht ihn erkennen". Und es wux und wux, bis es soweit war und der letzte sagte: "Das bin ich doch selbst!" Und Gott lächelte und verordnete Bettruhe (=Geistruhe) für alle, die da waren. Und am 7. Tag entschlief jener letzte mit einem Säufzer des Lächelns, und Gott erweckte ihn in ein Land, wo alles glücklich war. Und er wandelte daselbst in der freude seines Selbstes. Und das Lächeln, das eine Ewigkeit währte, n ahm wieder Gestalt an und wurde Fleisch, bis auch dieses wieder verdorrte und sich dem Geiste übergab, wo es selig schlafen würde bis zur jetzigen Sekunde (am gestrigen Tag), damit wir erkennen mögen, was Erweckung heute heißt.

Nun, es war gar nicht so einfach, aus dem sovielmals umbenannten Dornröschen-schmetter-das-Horn-Schlaf - oder wie das Schlafmützchen auch heißen möge, das sich da im Schlafzustand befindlich glaubt - aufzuwachen. Wir allerdings haben es geschafft. Ganz einfach: 'Rummsbumms' ist das Lösungswort aus unserem letzten Rätseltraum, wie sie es aus der Ausgabe der Morgenzeitung mit dem Titel 'Uuuuuaaaahhhhhh - auf ein Neues' semmelfrisch erfahren konnten. Manche unserer Tatortleser mögen vielleicht erstaunt gewesen sein und das Druckpapier für nicht als das beste befunden haben;mit dem linken Bein stand auch nur einer auf, und der hatte dem Horoskop von gestern ohnehin zuviel bemessen an Hochachtung und despektierlichem Aspekt in Konjunktion mit seinen Handlinien und dem schlecht gemähten Kaffeesatz, den ihm seine Xanthippe aus dem Zigeunergeschlecht Arpad-und-der-Indianer-ohne-Namen vorgesetzt hatte. In der nächsten Sekunde verschluckte er sich an einer Gräte, die vorsintflutlicherweise in einem Pessachsauerteigbrot sich befunden hatte, das man unter Flutlicht bei einer Spiritistenversammlung auf dem Flugplatz hinter dem Bocksberg gebacken hatte, wobei man chlorophosphoresziertes Amalgam statt künstlichem Farbzusatz genommen hatte, was als progressiver Schritt bewertet werden kann, wie die renommierte Hexenzeitschrift 'Ohne Namen' mitgeteilt hat. Dass sie ohne Namen ist, versteht sich leider nicht von selbst. Aber dieser Satz ist nicht für Leute nicht bestimmt, die sowieso nicht schon dumm genug waren, um es heute nicht zu sein, weil der falsche Heiligenschein mancher Spiritusamateure über die Toga von Yoga&Co hinwegtäuschen (ver)mag. Wir wollen uns nicht daran stören, denn es ist alles gleich, ob Ozean oder Teig (Teich), ob dur oder mollig, hart aber weich, (wir wissen ja alle, worum es geht --->) nämlich um die nächste Ecke zum nächsten Satz, und der steht in Frack&Zylinder, besitzt kein Auto, aber Kinder; das Ganze spielt sich ab auf dem Schrottplatz (Coproduktion: Alois Kindergram von der Spielwiese), und als er sie selbst mal benutzen wollte, hat er sich gehörig die Finger verbrannt, weil die Kinderchen Feuerchen gespielt hatten, wobei wir um Vergebung bitten und gleicherweise Verlag sowie Zeitung zur Mülltonne der Geschichte erklären, was keiner Erklärung bedarf, wie jeder Evolutionsforscher zur Genüge erklären kann. Wir nehmen das für bare Münze und betonen nochmals, dass alles zur Genüge sattsam bekannt sein dürfte und in Sekundärmagazinen aus dem Tertiär rudimentär (möglicherweise in Haufen antreffbar) erfahrbar ist. Nun wird es allerdings lustig: die Sache hat(te) nämlich ein Nachspiel (vielleicht Elfmeterschießen - der Torwart ist Schiedsrichter - und wenn die geschichte so weiter geht, hört sie auch gleich auf mit der ersten Ecke um die nächste Wende, wo wir einen Punkt treffen können, den schon ein Weißer mit dem Namen Schwarz nicht gerade unkenntlich gemacht hat. Jeder Holzwurmforscher hätte hier etwas durchaus Spektakuläres vermutet; nicht aber wir, die wir einer angesehenen Familie entstammen, die schon ihre Nachfahren instruiert und mit Eifer auf das sie Zukommende entsprechend addressiert hat: jetzt laufen sie alle mit Pomade herum; die Friseure legen Fettschicht an, und Speiseeisglacébesitzer geben auf: Schlagball, Hand und Elfmeter aus einer ziemlichen Entfernung geschossen, bestätigt eine neue Antiregel, worüber der Gegner sich ins Fäustchen lacht. Und wenn das schule macht, können wir gleich deren Tore schließen. Die Haremswächter alias Hauswächter übergeben die Schlüssel amtlich bekannten Personen, fangen an, Ameisen zu züchten, und letzten Endes bleicht ihnen keine Spur vor den nächsten Fallenlegern ein neues Gesetz um die mumifizierten Schenkel. Was solls auch! Sie haben schließlich ausgedient, alte Hasen aus alter Schule; ihr Tagewerk ist vollbracht, mit viel Gold im Sack können sie nachhause gehen. Die Familie freut sich, backt einen Kuchen, als ob wieder einmal Festtage auf dem Kalender sich die Hand geben wie im November. Aber diesmal scheint die Sonne auch, so verregnet war der Monat ja auch nicht, und spielen kann man ja auch hinter verschlossenen Türen: eine geöffnete Gesellschaft in einem Museum ist ein Schlagfeuer an integrierter ( in diesem Fall: ausgelassener) Sympathie dagegen. Und wenn wir es noch nicht satt haben, gehts nach nebenan, wo wir noch weiter tanzen können, bis die Stunde Null geschlagen hat. Und dann wissens eben halt alle: die turmuhr existiert noch, und alle Hände voll sind zu tun. Und eine Ehre ist es für den Taubstummen, auch Bescheid zu wissen, aber der hats manchmal auch leicht: einer wirds ihm schon beibringen, diese kleine Ostereiergeschichte: der Sandmann hat zu Weihnachten noch nicht einmal einen nationalen Feiertag. Aber alle kennen sie ihn, und er wird schon nicht allzu stolz darob werden, so wie wir ihn kennen: jeden Abend um die gleiche Zeit; das kann nur Ebenmäßigkeit zur gescheiten Folge haben. Ich hab ihn befragt. Er sagte: "Berichten Sie nur die Wahrheit und bringen Sie das alles in einen Rahmen, der von jedem sofort verstanden werden kann!" Und wenn Sie's noch nicht rackehauchzart nach Knäckerart haben: bitteschön, einmarschiert kommen sie schon, die Ganoven vom Scheinheiligentempel, die Kojaks und andere im Pflaumenbeet - sehr wirkungsvoll und noch zu haben. Sie werden schon sehen: erstklassige Ware, in Pfunden gewogen. Allerdings hat die Sache ein Nachspiel, denn wir haben soeben erfahren, dass auf dem Gelände der Holzblätter Staub sich befunden hat. Die Putzfrauen und sonstigen nutzbaren Dienstgeister sind auf dem Teleportationswege (Bewegung durch Geisteskraft) von Perry Rhodan abgeholt worden und nehmen noch zusätzlich eine Lektion in Sachen 'Spiritus und Koma: das Komma im Weingeist oder: lass den Dreck sein, du Fink!"

Damit haben wir es wiedermal geschafft, sagte er und schickte seinen Flitzer ins Sonnenzeichen Schütze und gebar somit das Wassermannzeitalter. Frage: war der Ball hinter oder vor der Linie,oder war schon über die Zeit gespielt?

"Ich habs satt!" sagte Ma und aß unter lauter Verdruss den Aufguss aus Aufschnitt und Ruß, fasste das Kotelette am Schwanze und rasierte die Zunge, um die Geschmacksfollikel (ach so ein Schwein!) wie einen Kerzenstiel auszublasen, was allerdings nur Gevatter Vergaser gelang, der auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde (Rick Wakeman) nach Europa (Zeus) gelangte und mühelos die Operation im Rhein unternahm, woraufhin die Donau sauer wurde und der Ob ob seiner Obszönität (was kann der Ob dafür, dass er so...) alles in Zweifel stellte mit seiner stehenden Atlasfrage - war wohl nicht mehr im Fahrwasser (ist aber auch schwer verständlich, zugegebenerweise) - die sogar seinen Träger ins Kreuzverhör zieht (dabei spielt er nur die Rolle der Exekutive! Sachen gibts...). Ließ sogar manchem Kartografen einen Buckel waxen! Nun,wir maßen uns nichts an, aber in Anbetracht der schlimmen Lage sehen wir uns leider gezwungen, eine Mahnung zu schicken mit dem Vermerk, er solle besser aufpassen das nächste Mal. Dann werden wir es auch nicht mehr für unsere Pflicht ansehen, ihn darauf aufmerksam zu machen. Wenn er einverstanden ist, möge er Rauchsignale schicken. Fähnlein Fiesenschweif wird in Aktion treten, und alles Weitere möge er unserem Manager überlassen, der soeben die Manege betreten hat, um gierige Löwenmäuler zu stopfen. Er sieht dann: er ist noch nicht einmal das Schlimmste, das wir zu befried(ig)en haben. Man möge diese Perfidie entschuldigen. Wir kennen keinen besseren Ausdruck. Sollte man es wünschen, gibts nächstes Mal Mundart. Im Zuge der Verzugsordnung verweisen wir hochachtungsvoll auf die Tatsache, dass wir uns nicht anmaßen, dem Glöckner von Nôtre Dame die Glocke ans Jochbein zu hängen. Wir wollen nur feststellen, dass unsere Schraube nicht so locker ist, wie manche sie uns geölt haben. Wir fallen übrigens nur schwer von einem Hocker, selbst wenn er im Trockenen steht.Vielleicht ist dieser aufgehängt: welch eine Tragik!

Wen wunderts heutzutage, dass die Jungfrau Maria uns ebenfalls ins Gebet aufnahm (Anträge waren noch gar nicht so lange her eingegangen) und die Kniefälle in Canossa schon manchen Kannibalen vor dem Scheiterhaufen bewahrt haben. Man fragt: was haben die damit zu tun? Raten Sie mal, denn in Geschichte waren Sie wohl nicht der Beste. Vielleicht versuchen Sies mal mit einer leichteren Quizfrage für Schnelldenker in einer Talkshow. Da gehts nun wirklich (?!) locker vom Hocker zu: Ehe der Talkmaster noch einmal seine Zigaretten verkaufen konnte, verlor zu jener Zeit Justitius Gregus - bemühen Sie sich nicht, in 'Zeit und Bild' nachzusehen: er ist der Bruder vom Flöter; s.o.! - zum ersten Mal in seinem Leben eine Schachpartie. Als ewiger Wandler zwischen den Gezeiten griff er deshalb zum Giftstengel und sank schnurrstracks vor den Augen des Verkäufers auf den Boden hernieder (Comédie larmoyante: viel Tränen gabs und wenig Freud). Wie ein tumber Sack kräuselte er sich zu dessen Füßen, ehe er in die Gefilde jenseits des Rheins übersiedelte und an der wilden blauen Donau dem Vater Rhein ein neues Bett zurechtmachte oder auch -stutzte, was deren Oberlauf anging. Nach dem Motto: Irrtümer kommen öfter (mal) vor. Er verliebte sich unsterblich in die Jungfrau Lore Ley. Nach seinem Tode erstand er wieder als eines ihrer späteren Kinder. Zum ewigen Mahnmal an künftige Geschlechter. Machts nicht so! Denn ihr bekommt schon das richtige Totenkleid ! Die Farbe ist weiß, damit ein jeder weis, dass alles klar, dass alles ist wichtig und sonstiges Alles ist null und nichtig. Somit wäre alles gebuttert nach dem Motto: Butter bei die Fische heißt: 'Komm zu Tische!', ihr Heuschrecken und Wurzelfurzelamateure, damit ich euch lehre zuzeiten die Leere von diesem und jedem, dass gar nichts mehr nützet dein emsiges Streben, denn ES kommt - obs dir graut oder mal frommt - wie die Milch kommt vom Kalb, denn die Großmutter ist Kuh, aber das Kalb sagt nicht 'mu', der Vater ist Ox, und meine Wenigkeit heißt lateinisch Fox. Übersetzt: die super3mal(s)schlaue Quadratkäsehochstimme. Dieser hat schon immer seinen Senf eulengespiegelt in die leeren Magazine sternschnuppenhaft fallengelassen, wie man es übrigens unlängst drastisch lesen konnte: caput,caputis: das Haupt. Hochgeschraubt und abgedreht, hat der Wind schon abgemäht. Auf der grünen Wiese hat auf stille Weise der Milchmann das Gras gemelkt und dem Kellner ein Trink- und Schweigegeld in meinem Film gegeben, was ich dann träumend ausgeschlaucht habe. Deshalb brummt jetzt die Biene Maya in meinem Kopf: tropf, tropf, klopf,klopf,klopf. Taufrisch und selig beknüselt mein Kropf das Liedlein.

Und nun folgt wieder für alle Freunde der mühelosen Kunst aus grammatikalischem Federhandschuh und den Kunsteislaufschnitzellegern: Hahnenkampf im Korb ist der Rundenringrichter mit dem gezeichneten Kornblumenblauschlag. In gutem Einverlegnis gebe ich hiermit zu den Paragrafen die hengste vom Bischof bis in unsere Amnestiediözese. Das bringt gut Fett für die nächste Lorbeere. Ich muss ja schließlich alles auslöffeln, was ich so kleistere, und als Bäcker habe ich noch meinen Bibliothekarskonditor gemacht. Mein Meisterstück war das Stotterbrot der späteren Jahre, wo ich meinen Nachtigallen-nekrolog und Abgesank(tus) im Umklangstereofronton abgab. Somit Levitikus zur Strafe nicht zu lesen brauchte und ich dem Gesetz hiermit Genüge - in Einfalt und edler Muße - getan habe.

Zwischenspiel:

Ich habe jetzt Hunger auf Hummer, weil sich das fast reimt, habe ich es hineingeleimt. Die Uhr ist rum, die Zeit für Essen und Bettzeug dazu; der Jäger aus Kurpfalz hat sich angesagt. Ich hab ihm mal was geklagt: den Wein hätt zuviel er getrunken und der Schnitzel gar viele gemampft. Doch obwohl ich dieses nasse Einerlei in form von formlosem Kram im Krimskramverfahren vorgebracht habe, trage ich die Hände meistens auf dem Schoß. In meinem Schloss aus Dornen und Rosen blühen die Hyazinthen vorm Fernseher. Mein Stereoheim siedelt in meinem Kopf. Dort rauschet der Wildbach in ambrosianischen Cerebralgärten - und es wellt die Urwelle. Es schuf sich mein Autor, und da ich nicht steckbrieflich gesucht werde, sei dieses Buch im höchsten Sinne persönlich gemeint, denn das lateinische Wort personare heißt übersetzt durchtönen (per-sonare).

Und nun folgt Teil 2 unseres gelehrten Vortrages vom Vortage, der geschag, als man einsah, dass es so und nicht anders gehen sollte. Denn es war Folgendes geschehen: ohne mit der Wimper zu zucken (?), hatten sich etliche Leute dem Hingegeben, was man gemeinhinniglich das Laster des großen 'Abermals' zu nennen pflegt. Eigentlich eine einfache Sache. Doch wenn man es recht bedenkt, kommt dabei lediglich heraus, dass keine Schwierigkeit entsteht. Im Grunde genommen ist der Sachverhalt nicht ganz so diffitil, wie er auf den ersten Moment aussieht bzw. aus der Wäsche guckt. Deshalb: lies die Zeitung, sie fern, stell das Radio an, ergreife ein Buch, bemale die Seiten, betrachte die Blume, den Stern, der fiel, als die Nacht dir guten Tag wünschte! Was erinnerst du, wenn du an die Wünschelrute deines Kummers Tränendrüsen zu heften versuchtest?

Hör auf mit dem Gebrabel aus der Mottenkiste deiner Stempelsocken! Hast du schon vergessen, dass es mal anders war, als es besser zu sein schien?(!) Wann kommt die Sonne wieder in dein Herz? wann scheint der regen des ewigen Wieder auf dein durchglühtes Unterkieferlein

Betrachte bitte Folgendes:

Die Einfachheit, der Tintenklex auf dem Blatt, die Saiten einer Guitarre (die klingen!), das Klappern des weinendes Wüstenstaubes! Und kennst du nicht die Pollen deiner Langstrumpfjahre, als das Bügeleisen Schwenk machte und dir das Gesicht plattdrückte, als der lastwagen leise um die Ecke bog, und der Schutzmann ganz laut und halslos Maulschellen für seinen Widerwillen bezog? Weist du noch, wie aus der Schale Reis, die keiner bekommen sollte, Hermann Hesse ein Märchen formulierte, das keiner mehr zu lesen bekam? Wenn ja, was kam danach? Ich sage es: Immense Reichtümer; archaisches Wissen murmelt plätschernd im Dickicht der Leserschar sein munteres Bächlein ab.

Ach - und habt ihr verstanden, dass ich am Hungertuch starb und wusste, wie alles war, denn ich war damals, wie ich heute bin und werde es noch werden? Habt ihr schon versäumt das Heulen des Hundes, den keiner aufnehmen wollte, und die Geschichte mit dem Werwolf, der sich verkleidete und sich anschickte, Kritik zu spielen? Und wir versohlten ihm das Fell. Deshalb: kommt morgen um dieselbe Ecke! Ihr werdet einen Hund finden; er ist gestorben, und um seinen hals seht ihr ein Schild umgehängt mit der Aufschrift: 'Fortsetzung folgt!'. Bis die Verwesung unendliches Wesen wird. DAS erseufzet der ajaxigen Jammer gar viele in eurem Pappenstiel aus Hammerblech und Zinkamboss.

Kennt ihr denn nicht die Schule vom Schülerlein wider seinen eigenen Dienst, als die Glückseligkeit ihm die Armseligkeit abnahm? Welch ein gemälde er geölätzt, wenn nicht sein Steinmetz ihm zuvorgekommen wäre mit einem Schächtelchen aus Marmorstein und Eisenbrechmittel gegen seine verstopfung wider den Willen des Schöpfers! Und als sein Erhalter es nicht zuließ, verließ er das Schaffott und begab sich auf den Komposthaufen seines Stelldicheins und versagte sich das Einmaleins, und dann hatte er die Prüfung betend bestanden, und dann sandten sie ihm eine Geburtstagstorte wieder gegen seinen Willen, und dann lachte er ernst und versank in sich, nahm mehr und mehr seine ihm eigene Gestalt an! Da aber sagte der nagel zum Sarg: "O Jemine, was soll der Stein dort auf dem Brett?!" Das sagte er, als der Bergamann seine Frau ins Meer schaufeln wollte. Deswegen stolperte der Pfarrer über den heiligen Namen und gab darob seinen Geist auf... die Schlachtbank seiner Großmutter, die immer nur imstande war, ein Kreuzchen nach dem anderen zu bewerkstelligen, was dem hiesigen Stellmeister eine Ehre gewesen wäre, wenn nicht das Bundesverdienstkreuz ihm im Wege gestanden hätte. Auch ihm wurde somit ein Bein aus seinem Inneren gestellt: "Nicht zu unrecht!" sagte der schlaue und abermals schlaue Specht.

Ich werde noch dem Ganzen ein allerfeinstes, spitzes Krönlein aufsetzen, mich zum König aller Schneemänner wählen lassen und im Sommer die Sonnenprinzessin aufessen, mir der ich mich im Winter im Geiste vermählte. Und wenn nun der Frühling sein Unkenlied trällllllert, dann hab ich ausgemeiert und kann Strohhalme im Hades blasen gehen, wenn nicht vorher ein Efeu-orpheusfräuchen ganz ganz ganz viel Sehsucht nach mir spürt; dann werde ich sie anfeuern: "Auf du junge Wandersfrau, jetzt o kommt die Zeit heran, dass du dich magst beijeijeilen sehr, mehr hab ich zu vermähähähälden nicht."

Von Fehmarn, da mahnt ein eisiger Wind die schnelle Nachricht, dass all(e) mein Ged(e)anken, das (die) ich hab, bei IHM (leider) gut aufgehoben sind: ich soll die Bank wexeln. Dort könnt ich auf Ewigkeit buchen, und das Konto könnte man auch beziehen. Und es käme mal ein Punkt, der ein-gepunktet sei. Und alsoforte geneigte ER sich dem Begehr, dass alles aus dem freien Selbst und sonst nirgendwoher käme. Und gar manch ein emsiges Musikstück aus der Se(a)itenkammer SEINER bemoosten Allerbäumlichkeit sich kernend beschälte. Und weinend stahl sich dann das eine, das man gemeinhinniglich 'keines' nennt, davon.

O könnt ich doch steigern und steigern ins Unermessliche das Sein, dann werd ich werden der Berg des Weisen. Und könnte doch sanft als Kindlein im Schlafe mich wiegen und manch einen kleinen Strohhalm mein eigen nennen - und dem (im) Winde preisgegeben. Denn: die Stunden zu sitzen im Abzählraum der Firma Co&CoKg: was wäret dann ihr Friesen?!: das langsam Gestammel im Rumgeflattere an einer Bammel? Als just um die Ecke der Seiltänzer kam und hurtig benahmte zu sagen der Bimmelbahn sich anschickte, die - längst schon gefahren im Laute der Trommel - als Nichtwasdubistmensch dahinvegetierte, die Stahlrohre ächzend dem Volke gegeben (,) zur Achtung vor allem sich all diese verneigten, die Vereinigung erstrebend, sich nunmals vermeinten im schlabernden Trab der Ur-nun-nicht-Zeiten: o Gott, was ich mir geklügelt in meinem (Er)Leben!:

Da gab es manch Streben, manch eine Schrunde und manche Wunden! (Das kann man wohl schreiben, das ist schon geschehen, das konnt' man nun sehen) Was ist mit den Kreaturen - so frage ich mich - die sich beiseite stellen und blöblömäkern und kein Fuder Heu zwischen die Zähne sperren können; die um Haus und Hof keifern, die die Zeit streichen lassen, während die 'Bruchbude' des Geheimsinns in Schutt und Asche (sich?...hahaha) legt? Wo sind die Legehennen, die selbstgelegte Ostereier von den Hasen zuständigerweise entlehnten und nun zur Weihnachtszeit Christus zum Himmel geleiten, um anschließend, nachdem die 50 Tage verstrichen waren, die Strichmädchen so verprügelten, dass diese mit ihren blauen Flecken eine Schallplatte zu guter Letzt besingen konnten mit dem verheißungsvollen Titel 'Kornblumenblau war ihre Liebe nicht; Vergissmeinnicht heißt meine Frau,und habt ihr sie gesehen, dann wisst ihr, welch Wunder ihr geschehen! Das Fernsehn hats erbracht: am hellichten tag der Nacht im Norden der Eskimo fleht,sein Weib hat der Schnee verweht."Doch gülden die Sonne am Horizont singt, hat emsig der Fischer das Netzlein versenkt. Nun, das ist gar fürchterklich; das Wesen, das um die Ecke schlich, das war das Nichts, das war die Mär vom alten Grau-habe-rauh-den-Reif, das ist sein Name. Den Kindern ergrauts den Schleier aus Flaum auf ihrer Haut. Die Jungfer still und trauerbleich sieht mühsam in den Zuckerteich: der Vater ists: auf seinem Grund im Arme hält er ein englisch Pfund, denn geizig war er sein Leben lang. Das Ganze war ein traurig Gesang. Wir weinen ihm nach ob dieser Tat! Der Arme, er weis, was ihm geblüht~was ihm nun naht: die Nacht ist kahl, der Baum ist kalt. Im riesenlauten Schwebewald, da ruht die Fee: 'O lass mich sein dein stilles traumsüßes Engelein!' Das ist ihr Name in uralter Nacht. Da hat sie die Lüge umgebracht. Seitdem nun jeder glaubet nicht mehr. Die Mär zu erfahren ist, ist nun Von all unsrer Leute Geläute. Denn alles ist wahr vom Wiesengrund: die Wahrheit ~ die Lüge aus deinem Mund: das klingt zu schön, drum lass ich es sein, dass mir mein hol(z)dselig Mägdelein auf immer ist ein 'freudig' Sein, auf dass es mir mög gestohlen sein. Jedoch: ich lieb' sie sehr. (Das Skelett ist nicht mein) Das Innere ist ein selig Sein. Das lieb ich still in mir allein.(Das andere ist dem Wind seine Beut': ich schenke ihm das Fassadelein ---->). Das mag er haben zu jeder Frist, die schon gelaufen, und du das bist mit Haut und Haaren: das ist dein Kleid. Das Menschlein darinnen ist weit und breit. Von Rübezahl das Wurzeln nun kommt & der Lehrer die Alchimie nicht versenkt. Aus meiner Retorte das Kuchenstück flennt, das arme Gliedelchen ist gar versengt. Die Flamme schlug ganz fürchterlich zu; der Esel sagt nicht 'iah', sondern 'mu': die ganze Welt scheint ihm verrückt; das eine geschieht, das andere verglückt. Nun sieh, mein Knäbelein: die Richtung ist dein, gar wunderlich gibt sich nur der Schein. Ich habs gesehen, ich habs erwogen, die Horden aus Gneis und auch der Jura: die scheinen so grau. Es ist das Abbild von meiner Frau. Deshalb will ich nicht mehr schreiben. Ich will mir was lesen. Drum hab ich erlesen die Reben der Blätter, das Sterben der Streben im Mauerglanz, der Rabe am Altar: der See steht in Brand. Die Frage der Fragen als Antwort zu Sagen und legendären Anek-o-düttchen; mit all diesen Leidfurchen in unsrem Gesicht,da hilfst du dem Nichts sich zu gebären; doch mir tut das gar nichts als mich zu wehren. Drum sei, wie es sei! Ich bleibe dabei und halte die Treu' auf Biegen und Brechen: ich kann noch rechnen mit meinem Rechen. Schuster bleib ich, Bauer verkauf ich. Und hab ichs geschafft, trink ich meinen Saft und stelle mir still anheim: den Oheim besuch ich gleich morgen in der Frühe; der Hahn wird mich begleiten: auf Riesenflügeln gehopst in der Nacht, ist keiner morgen aufgewacht. Ausgeschlacht' wird sein die Stille Nacht. Aufgebracht ist nur des Tages Schacht.

Im Urwald die Kameltreiber, die hinter den Schranken ihrer unermüdlichen Mauergesetze das eine widd(tt)ern, ohne dass der Wind nicht seine Segeln streichen kann. Der Fußballer ohne Gewinn klagt beim Standesbeamten sein Bein ein. Der Gerichtsvollzieher hat alle Hände voll zu tun, aus dem Vollen zu schöpfen. Aus der Problematik der Anfangssituation kam man in das Fazit der Glaubwürdigkeit nur unter dem Schein einer Zeugnislaterne. Als man ihnen dann die altehrwürdigen und sonstig benennbaren Gesetze vorlesen wollte, stellte sich der Ehrenbüttel ex honoris causa - tremendis purgatorii - zur Verfügung. "Und sumus" murmelte verlegen ergänzend der Pfarrer und ließ das oxlederne Gesangbuch zusammen mit ein bischen Erde ins Grab plumpsen. Und alsobalde begrub man seinen Schweiß, nachdem er das, was unerläßlich, noch schnell in ein bereitgestelltes Löchlein abseits der Hauptgrube verrichtet hatte. "Nun macht doch schon!" schrie der Herr Pastor aus vollen Kräften den Schergen der Beamtsämterauswahl keck entgegen: "Waltet eures Amtes! Ihr werdet fürstlich dafür belohnt werden... Machts mit Andacht! Machts mit viel Spaß zum Angedenken derer, die im Augenblick eurer Konzentration euch und anderen hörig sein werden. Seid ein Beispiel der edlen Tat! Tut mit Schwung und auch mit Elan!" Das setzte er gar wohlgemut und leicht tollkühn hinzu. Und wahrlich: sie huben an zu wirken im Raum der Erde, auszumessen und zu schaufeln, was das Zeug hielt. UND in der Tat - und nicht nur das! Kein Auge wagt zu beschreiben... Nur mein Finger wühlt sich emsig durch die Tatenerde (meines Geistes), um zu beschreiben, was da an Großem zum Nachlass für alle geschaffen wurde auf einem Zipfel Erde im Quadrate der Sextanten und Oktolithen. Die sich einen abmurksten, ihren Justierungsapparat maßstabsgerecht in die Karte einzutragen. Gar gewaltig allerdings maß sich ihre Schuld im Sinne des Gesteinsparagrafen an, der die ehrenvolle Aufgabe hatte, Gericht zu sitzen über diese Übeltäter wider Willen. Und dann trudelten sie alle ein, die gerechteckigten Advokaten dei et diaboli (Gottes und des Teufels) excetera. Ich aber sage euch: Gelobt sei der Fluss, der vom Gebirge herabfloss und in den Ozean schlundete! Dies sei der Stand der Zeit! Ihre Läufte zu künden, mein Amt ich mir nahm. Zur Erde hernieder gekommen, ich Schreiber nun bin der Gänge im Vor- und auch des Hin~Rück-ein. Was ich zu sagen bereit bin, in die Zenturnalien des Gesangbuches unserer Liedermacher, Kantoristen und Orgelfach-und-Abblasmänner hineinzulispeln sei hier bewerkstelligt, verspleißend gelippt. Wäre es anders, würde ich euch vorwerfen: Ihr Vertiefer in den Höhen eures Tagebucherlebens und Wurstler in den Dschungeln eurer Straßenzeilen: ihr zerleset die Wohnbäume eurer Hummel- und Aasgeiertätigkeit. Seid unbesorgt: ich werde dieses endlos treiben, denn eine andere Aufgabe erwartet mich demnächst in diesem Theater: ich soll stellvertretender Direktor werden. Dann werde ich Genesis 1 (1.Mose 1) (neu) schreiben.

Und hiermit schließe ich die heurige Vorlesung über Verhaltensforschung. Es entscheidet Benennung die Aussage des künftigen Satzes (der wurzelt ganz heimlich hier und hat schon Sprößlinge im Morgentau des vorigen Satzes):

Ach! Wisst ihr nicht die Leidensgeschichte des Sogenannten, den ich nun auf den Spielplan gar gewaltig heraufrufe: Christobalfus Anselmigius Gottlobhabihnselig-derSanfte aus dem Stamme der 5-äugigen mit dem Beinamen: der Erstkläßler. Hier steht er vor euch, ein wahres Bild der Stärke. Zu klären er die Aufgabe hat. Zu unterscheiden die Tat vom Denken. Gar viel schon hab ich von ihm gehört. Die Taten zu rühmen, mein Mund nicht wagt. Die Zunge im Zaum zu halten, ist mein Begehr. Nur wirken soll er, was seine Pflicht. Schon steht er auf, nimmt seinen Lauf, die Sternenbahn zu fehlen. Das ist nicht schwer; doch dann den Kosmos zu ertragen, ist nicht leichter. Doch schwerer gesagt als leichter getan. Der Leichenmann von nebenauf kommt ihm zuhauf mit seinen Brüdern entgegengelaufen, Schützenhilfe zu geben, Rückendeckung zu verleihen. Und habt ihr es gesehen: gerade ists geschehen: der Schnee kam unerwartet früh. Jetzt ist schon alles weggeweht. Es blühet nunmehr still das Kraut, das seinen Namen wohl erträgt: Vergissmeinnicht. Und lassets ihr gestorben sein: die Rose im Wind schleicht in das Gebüsch. Die Fußstapfen des argen Wüterichs sind schon verweht. Doch einsam steht auf seinem Posten für und für der Frieder mit seinem Landsmann an der Tür. Sie halten Wacht, denn einer muss es wissen, was unser Held da ausgeschissen in grausigkalter Winternacht: ein Durchfall wars, in aller Pracht. Das Hirtenkind ist aufgewacht, hat Medizin dem Helden mitgebracht. Nun steht er zwar auf wackligen Knieen, und wirwir haben wie stets das Nimmermüde ihm nachgesehn. Natürlich war das Gelächter groß, denn der Nachtwächter gebar die Geschichte auf seinem Schoß. Gar traulich klang sie am Kamin, als Großmutter zu welken schien. Die Aster auf dem Altare nun ruht, Opa im Grabe das Glück nun sucht. Der Fluch der spanischen Granden im Röhricht bellt, und das emsige Bienlein im Stalle den Hafer verflucht: "Was ihr verbrochen, ihr edlen Rochen auf dem Silbersee, wo es noch knarret von Gottes Prickelm! Die Marmeladenindustrie hat euch vergessen: versessen ist sie auf die Gelatine, die besessene Knochensaugerin im göttlichen Dienste mit einer Stimme aus Fuxhaar und dem Adlerspeck des Prometheus zwischen ihren bärbeißigen Lippen! O Kinder Gottes, wo seid ihr bloß hin...im Gefängnis, in den Spitälern, in den Lazaretten siechen die Lazarusse vom Dienst. Die Samariter gehen auf Krücken. Regierungen stehen im Matt der Schäferhunde (die sie selbst gezüchtet). Nun ist alles gar sehr chaotisch: "Ottokar,der Große, macht sich in die Hose", singen die Kinder noch immer. Das gibt uns einen Hoffnungsschimmer. Wir können aus dem Gewimmer die Stimme vernehmen, die uns schon weiset, wo wir sind: im Paradies unseres eigenen Inneren.

Und um dem Ganzen die Spitze aufzusetzen: der Kardinalshut, den ich mir gestern gekauft habe, ist schon verschlissen: nach einem Tage! Nun muss ich mir einen zweiten kaufen, und das ist gar nicht so einfach. Ich muss losgehen und das Geschäft suchen, in dem es diesen Hut gab, oder war es gar kein Geschäft...?

Wie es sich gehört, stand ich heute auf, hörte den Sperling sein Lied pfeifen, betrachtete mir die Sonne, sann der Welt nach... Dann machte ich mich auf meine angezogenen Socken und klemmte mich in Position. Ich machte mich auf den Weg in die Stadt, nahm dazu die Beine in die Hände, um so besser abzuheben. Ich streunte ein paar Cafés ab, verdrückte ein paar Tortenstücke, besuchte den hiesigen Club der Veteranen und sonstiger Kommunikationshungernder und -muffel, vertrieb die Zeit mit einigen Schwätzchen à la carte, ließ meine Visitenkarten hier&dort usw. Irgendwann war das Abendessen in meinem Magen gelandet. Dann zog ich mich irgendwohin zurück, versenkte mich in einer stillen Ecke, bis ich mich vollends ausstreckte, und dann irgendwann die Sonne mich beschien.

Und als dann der Prinz ohne Krone um die Ecke kam, war auch schon die Menge bereit, ihn zu steinigen. Der Seelenhirte vom Amt ohne Würde murmelte etwas vom ersten Stein, den er zu werfen bereit sei. Doch der Vater des Prinzen berief seinen Hofnarren zu einer eiligen Konferenz und fragte ihn um einige Zauberstücke... Leise flüsterte dieser ihm etwas ins Ohr, wobei er eine betrübte Miene machte. Der König konsultierte seine Minister, die noch unausgeschlafen ohne ihre Maitressen erschienen, denn diese wussten ohnehin was das Glockenleuten bedeutet hatte. Die Minister warfen sich zu Füßen ihres Herrn, und Stille war im Saal, auf dass sie sich sammeln konnten. Dann standen sie mit einem mal und einem Ruck auf, betrachteten ihre Fußspitzen, d.h. ihre gelackten Nägel, an denen sie auch zu kauen pflegten, denn so tief waren sie angelangt.

Der König sprach hastig einige geruhsame Worte. Dazu krächzte ein Uhu verächtlich in den hellerleuchteten Wald. Zeitungsverkäufer schrien wie Papageien. Ein Holzfäller sang sein Stehaufmännchenlied. Eine Mamsell vom Dienst zog sich eilig die Maske vom Gesicht, spitzte ihren Mund bübisch, und dann kam es gar zärtlich über ihre Lippen: "Nehmt den Leichnam dort! Er gehört an den Platz der Ehrwürdigen ohne Namen." Darauf spuckte ein Hund in seine gewohnte Ecke, und der Pilz erfreute sich der vorzeitig eingetroffenen Regenzeit. Dann begrub man das Körperlein aus Samt und Saite mit Ruhmpreisglorieundheiligenschein. Alsdann wurde ihm des Kranzes Grabbinde an den Hals gesetzt und das Kunstwerk an den Baum gehängt, wo es bis heute trocknet zum Gedenken an Aasgeier und Hyänen, bis der Tag kommen wird, wo man die Nacht begraben wird an seiner Stelle, und dann wird es auch keinen Platz mehr für Körper geben.

Der Geschichtsschreiber dachte und aß seine Schreibmaschine auf, mit Federkiel und sämtlichen Hieroglyphen und der Erinnerung an Karl den Kahlen. Aber der Popanz schrie laut auf: "Wo bleibt der Operettenschluss?!" Wobei zu bemerken ist, dass zu jener Zeit der Zigarettenkonsum abfiel. Den Zeitungskritzlern fiel nur noch folgender Kommentar dazu ein: "Hurt ab vor den Hütern und Hut ab vor den Huren!" Alles schien zur Glückseligkeit einiger geklärt zu sein.

Zumindest was die Kläranlagen der hiesigen Gastronomen angeht: da war schon einiges abgeflossen, eingedeicht, in Watte verpackt und eingesackt worden. Tja Jungs, sie waren glatt raus aus dem Defizit. Deswegen bekamen die Fleddermäuse Adlerschwingen, und die Albatrosse gehen als Lotsen an Bord, werden freundlich vom Kapitän begrüßt, und man fragt sich: "Wann kommt 1914 wieder?" An der Börse gabs natürlich eine Haussee, also eine Chaussee ohne richtigen Namen. Alois Finkelbein z.B. ohne richtiges Jahr: es war ihm gestohlen worden. Deshalb habe ich meine Diebe gekillt, wurde aus diesem Grunde zum ewigen Schreiben verurteilt, bis die Nacht hereingebrochen ist. Und auf Einbruch steht bekanntlich der schnelle Tod des Händeabhackens ohne Ring am Finger. Frage: "Wieso denn so?" Also nennen wir das Theaterstück: 'Wem gebührt die Ehre?'

Und das geht so: der Schokoladenverkäufer am Straßenrand, der Zeitungsmann, die Reinemachefrau, das Schulkind, die Mutter am Fensterrand, der Baum im Garten und Petersilie in der Schüssel, der Gefängnisaufseher, ein Hund, ein paar Takte Musik, so manches Trittbrett im Flugzeug. Vor dem Haus Rotkäppchen und im richtigen Augenblick ein Auge zum Blicken.

Ich hole (jetzt) die letzten Lieder von der Stange und erquicke die Herzen (neuerdings) mit Samt-schall und Trommetengepiepse, denn auf der Mauer des Steinverfalls aast sein Nachbar, der Mehltau, gar wohlig in der Nachtsonne. Grund: das rauhe Trauerweiblein von der gegenüberliegenden Straße hat sich besonnen und nimmt nach 1000-jähriger Enthaltsamkeit den Mond zum Mann. Es soll eine internationale Hochzeit sein. Französisch geht nicht, denn es wäre la lune = die Mond. Kaum auszumalen die Schande! Das peinliche Gesicht. Das Problem ist gelöst. Durch folgende Maximen:

Auf den Kimmen sollst du kraulen dein Freiluftzeugnis!

Edel seiest du auf deinen Schwingen unter den Mutterhügeln deiner Wasserpforten!

Gereinigt sei deine Zeder und nehmen sollst du Gänsekiel und Feder zur Ehre deiner Eltern im

Paradiese 'Immernie'.

Wollest du verstehen die Zehen deines Seins in dem Weinen aus Asche und dem satten

Ausgestorbensein deiner Fingernägel.

Und das sei dir angelobet in deinen ausgefransten Windflügelblättern: gedenke nie der Großtat deiner Enkel im ewigen Satt deiner Frühlingsjahre! Vertraue dir lieber an das Immergebot aus dem Kohlrabistaat der Mohren&Wundertäter: 'Treffe nie das Reh am Morgen, sondern erfreue es am Abend, damit der Morgen dir die Freude abnehme, sie fortzusetzen auf seine Weise (jedem das Seine!). Leise klappert auch das Grashälmchen sein Botenganglied der großmächtigen Eiche gar wundersam romantisch und gar nicht so verträumt zu.

REGEL: Was du hast ausersehen und was du wirst erflehen, das wird dir stets geschehen. Denk an dies große Dichterwort gar nie, denn immerdar erfüllt es sich ganz ohne dein Gedenken.

Dann träumst du auf leisen Brisen in einer Hülle aus Tag und Nacht, wehend in den Morgenwind: Gnadenschimmer aus Bronze und aus Linnen. Da schafft das Lamm in Löwes Herde das ewige Stirb! und das ewige Werde! Du setzt die Elmshörner ad absurdum auf, jagst dem Bock das Schlachtfeld ab, hängst die Fintenjäger ab, bekränzt das Lager der Busenfreunde mit Blumen. Die Bücher sind geschlagen, das ewige 1x1 des Lernens liegt nun in der Kiste ohne Hasen- in-der-Grube vor dem Besen. Eckenlesen & Ränderverstecken. Klettere in den Schacht des Nochmalwanderns, buchstabiere die Dunkelheit, bis Licht dir werde aus dem Glimmerschiet deiner Ewigkeit. Das Klagen aus deinen Wasserbüffeltagen brammelt dein Gehirn ab. In mühseliger Leuterung. Schreite voran, du Laierkastenmann, auf seinem heimatnimm die Zwillinge aus der Zählbarkeit deiner Petroleumsfahne! Ergreife das Zedern und zaudern der Äxte vom Stamme der Holzsiliker und -anastagnaten und erstürme den Himmel der Phospharaoszeten. Es ist ein Leichtes: das wurmselige Dasein deixelst du festlich im fuhrigen Säumen der Angehäkelten. Dann werden die Bremsen versagen das Erlernen des Blödikanten und - nach langem Warten - schleichen sich die Fabrikanten und sonstigen Klinklöckchen aus den Kantinen zu dir. Tilge die Krankheiten aus dem gelaugten Gebimse der Steinrutengelenke und feiere mit allerlei Zinnober den Karmin ihrer Leidenschaft zu Asche: Vergangenheit im Schimmelschmuck, Kronleuchter im Gesäß, als obs ein Fest zu Ehren seiner 7-armigen Hoheit des Putztesters im Mundschenkkostüm eines Leichenfledderers in der höchsten Ordnung der Schiffschaukelbremser sei! Bremsen und Mücken werden wider Willen erzählen. Die Segensrüssel der Blutsauger fahren automatisch das versprengte Gift heraus. Da lacht ihr nur, ihr Dummklugbeschnittenen, dem Federbekreuzeten ohne Gnade zu. Was seid ihr, ihr Herren im Lumpenstiel, ohne Pappe im Gesicht : goldgierige Lerner von der Pike bis zum Schaft! Aus der Kraft eures Saftes habt ihr das Feuer des Frühlings ins Ewige zu messen, denn der Sommer naht mit langen Stielohren. Verpestet ihm nicht das ewig grüne Kleid! Sonst veröden die Weiden. Obwohl Hamster im Schilfrohr suhlen, soll das Wasser in Bächen zum Himmel fließen, denn Petrus schließt das Tor für immer auf. Bisher seid ihr gegeistert. Pfütze aus Tauund aus Tränen. Selbst Buchfink grollt, und auch die Ameise erklopfet sich leise Stille des Grübelns. Holt euch nicht Scherben zum Sterben, so dass ohne das Wissen ein schlechtes Kissen euch wird in dem Ganzen.

Soviele Buchstaben auf dem Wolkenkratzerparkplatz zwischen Grünspross und Sauerampfer und all den Zärtlichkeiten aus dem Jahr zwischen den Blüten aus April und Sommerständlichkeiten. Begreifet das Wehen der Apfelschimmel im Standeswind der Bäumetotalität! Deshalb möchte ich hiermit als letzten gültikablen Schluss apostrophieren:

Auf den Vieren der Adlerschwingen holzt ein gar wunderlicher Gnom das Bäumlein Säumnichtlang auf einer blauen Wiese ab und hat die Romantik in eisernem Griff. Aus der Rolle seines Ärmels schüttelt er gar erbauliche Verslein, schmiedet daraus den Amboss seiner Lust und drischt die Flegel von Hinz bis Kunz in das gekartete Pik7Cäcilienheim: das Grundkonzept von Gottes Dreieinigkeit hat schon damit sein Glorie in excelsis Dei im 3x schwarzen Katerquadrat erreicht und kulminiert allnunoforte im Pianissimo auf seinen heimatlichen Alcazar zu, der - mit Benehm zu sprechen - aus dem Druckabsatz ein tintengeschmirgeltes Opus zusammenklöppelte und deshalb auch in der Lage war, Erfrischungsgetränke aller Art aus seinem Alkoven zu zaubern. Cagliostro hat mit seinen Augen das unheimliche Tiefenwerk der Untermseeartisten heraufgezaudert und so das Einmalige aus dem Hochschürfenden geholt: 'Die Lühühübe is a Himölsmoacht'. Das sangen übrigens schon der eishaarige Kaledonier Aliso von Drusenheim mit dem Begonienpilz in seinen zottigen Stecken, als er aus der Larvenlava sich emporwand zur Exzelsion seiner selbst, und gar eine Neosymphonie-Nr.5, die sich entkräuselte. Da war denn des Staunens kein mangelndes Ende mehr abzusehen und - siehda siehda: Thimoteus, der stolze Sohn der gekränkten Aristokraten aus den Bauernhäusern der mittleren Kaninchenzeuger ergab sich ob der drohenden Niederlage im Siegeskampf der Spiele gegen den Ernst der schriftstellernden Berliner Porzellanarchitektur kürstendammiger Kapitulation aus den Jahren, wo der Zeiten Ausklang gefeiert wurde - prophetenmäßig - in Bildern aller Art auf schmalstem Operabuffi-wohnraum. Sie wurden geachtelt, und wir konnten endlich frei atmend die große Kunde glücksschnaubend tun. Auch jedem Weiler, der sich schmählich vergessen gewähnt hatte. Wir konnten sie in den Stand versetzen, erklecklich tumultuöse Siegestopografica unabhängig von ihren Auftraggebern alliiert in Küchenmöbeln sich einnisten zu lassen. Bis in alle Morgen, wenn wir nicht nicht sind.

Gregor der Heilige kam ohne seinen Willen auf den trefflichen Gedanken, anstelle von Sakrilegien die Eigenkirchen nach Uniformformat umzugestalten. Doch eine Synthese musste trotzdem her. Man brachte damit alles unter einen Deckel mitsamt Hut. Und das alles mit der Oktave meines Willens im Obersektor meines Gehirnstübleins. In der Besenkammer meines Seins sintert der Aktivität Nonsens. Seien wir doch froh ob dieser unheiligen Klolektüre voll von Humor und eisernen Ketten. Auf der Guillotine unserer Vergangenheit freut sich der Haufen meiner Gegenwartslust. Bethoven wird Bruckner am Halse liegen, Klee-farbtupfer vereint mit dem Schnee vergangener Jahre. Manches Verslein streuselt euch entgegen in einem Sandkorn: der Kuchen von Großmama am Wolkenkratzerepithet des Empedokles im sadischen Salomo die Weisheit euch belorbeert. In den Blattwipfeln odemt Rilkesche Ruhe. Erinnert euch des Grabsteins: der Teleporter entwendet euch spitzbübisch das Mikrophon. Er spricht vom Buchstaben des Ostens, dem Film aus dem Westen, was der Süden lodert und der Norden hortet in ewigen Truhen der Weltengegenden. Habt ihr gespürt den Satan des Denkens am Boden genichtet, als Unzählmaliges traumwebend und alldurchlebend im kuhigen Stalle. Ihr mochtet das alles: den Gänsekiel des Großvaters, die Leiter des Ulyxes und die Melodramen aus Nôtre Dame des fleurs und Pascal der Nickende im Tagebuch aus Peter Handkes Urlaubszeit im Nimmerwann des Echnaton, als die Religionskünder gestorben und manche getötet und endlich der Nerv des Sagbaren gequälet, genichtet und lebend auf ewigem Efeu. Die Erde jetzt lobt eines Salamanders Funke. Und trugt ihr die Schuhe von Marika Röck und Elvis, so schwelget nun wieder im tiefsten Wiesengrunde und Unter den Linden der Operettenstar seine Amseln und alle weiteren Vögel einsammeln ließ zur Ehre der Frau und der Päpste Papageien (und nochmal soviele weiße Lakaien). Durch die Blätter rauschte der Chor aus dem Meere. In den Großstädten summt es an einem Sommerabend im Glast der Autos. Jetzt könnt ihr singen, was der Bach euch murmelt, die Quelle euch tickelte, der Mondschein euch spendete im Gucken von Jetzt aus der Astronomen Jahrarbeit: stillstummer Regen; der Gärtner am Fenster nach der Arbeit am Abend auf einer Bank vor dem Hause, sein Pfeiflein schmauchend, bis er gar balde den Krebs im Monat des Skorpions an einem Neumondstage sich fing, auf dem Totenbette murmelnd: die Verlobungstorte laset ihr bis hierher und nicht weiter. Amen der Löffel und Gabel.

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