Samstag, 14. Juli 2007

Ah

Texte Buch 2:

HYMNE AN DAS LEBEN

Ah

Auch Erleuchtung ist Maya. Denn Erleuchtung ist das Gegenteil von Maya. Und Gegensatz ist

Maya... Ist ein Teil des Gegensatzes auch Maya, denn ein Teil ist 1, und 1 ist nicht zwei. Eins ist

Einheit. Wissen ist Nichtwissen.

'Gewaltig' ist der Gedanke und deshalb Tod und Geburt. 'Gewaltiger' ist der Nichtgedanke, denn er

führt zum Ursprung (?..) : dort, wo zum 1.x in die Dualität hineingehopst wurde.

Vereinfachung: Wenn das Huhn zuerst das Ei gelegt hat, war das Ei nicht vor dem Huhn. Das Huhn

wurde vom Huhn gelegt? Wenn das Huhn nicht gewesen wäre, wäre nichts gewesen. Nichts war eh

schon da; d.h. : seine Existenz beweist sich durch die Abwesenheit von Sein. Die Gegenwart von nichts

bringt nicht etwas; d.h. hinwiederum: nichts.

Nichts ist so fein, dass man es nicht mehr sehen kann. Es ist nicht. Feinstes Sein ist Energie. Wäre

"am Anfang " keine Energie gewesen, so wäre Nichts "gewesen".

Ich habe beschlossen, das Ganze summasummarum ad absurdum verdursten zu lassen.

Akte 1: etwas, das geschrieben werden soll, soll allgemeinverständlich sein.

Akte 2: etwas, das allgemeinverständlich sein soll, soll von jedem verstanden werden können (...)

Akte 3: etwas, das von jedem verstanden werden können soll, muss alles umfassen.

Denn Schlussfolgerung Nr. 1: etwas ist IN allem, und alles ist IN etwas.

Schlussfolgerung Nr. 2: der Mikrokosmos muss den Makrokosmos umfassen.

Schlussfolgerung Nr.3: der gespaltene Atomkern muss die Atombombe begreifen.

Das Ganze jetzt in Klarschrift: um unnötige Wiederholungen zu ersparen, folgt jetzt folgende Folge

von Erfolgen: es ist alles klar, WENN ALLES klar ist.

(Gott, ist das kompliziert!!!???!!!'-'!) Ist auch das Einzelne klar, ist alles klar, wenn es klar ist. Wenn

das Einzelne klar ist, darf kein logischer Fehler sich eingeschlichen haben. Sollte das nämlich

geschehen sein, muss ich leider nicht zu meinem Bedauern feststellen, dass das eben Getane pure

Absicht war. Wenn ich nicht mehr weiter weis, höre ich hier(-)mit auf.

Anbetend steht er vor seinem Genius - doppelte Vereinfachung: das ist Verzweifachung - als obs ein

Teil von ihm wäre und doch nicht... So las er das Folgende in kleingedrucktem, nimmermüden Salat als

Obsttorte mit dem vermeintlichen Zusatz des Nichtgesetzten, woraufhin sich das Alter einschlich mit

einer Tastlaterne aus Gummistolz und sonstigem Talmei, was ja auch nicht so ohne seine festgesetzte

Bedeutung war, denn das unerschöpfliche Werk wirklich vollenden zu können, die Feder ihm den Geist

entriss, die unerhörten Höhen sich schalmeienbleich als Aprilscherz entluden: dem Himmel

zweifelsohne die Dornenkrone nachzuschleudern, dem Hammerwerfer seine Fassade entlangzutünchen,

er die Grammatick als besonderen Onkel-Donald-Scherz verklausulierte. Es half aber auch gar nichts:

der Strom ergoss sich in ein stillgelegtes Tal, das schon längst auf Witwerstand - im Fötusspiegel - die

Akte testamentarisch sich vom Nachfahren vermachen ließ. Und als dieser sein eigenes Duplikat -

nicht ohne Würde - in den Wandschrank sich anhäufen lassen wollte, kam der ganze gekommene Satz

aus der Presse herausgetorkelt und meinte:

"Wo ist der Text? Wo ist das postenversessene Gehalt des Abschreibers geblieben? Ja meint, ihr

könnt, alles aus mir herausschmitzend, den Schweiß aus meinem Talge dem Teegtmeier einfach so mir

nicht - aber uns etwas - ans ew'ge Geschlecht hängen?! Wo bleibt da Stand- und Sinnesehre, wenn wir

beschmutzt einstens die Ruhekammer aus ehedem gelegten Hühnerställen uns anmisten dürften?! Was

sagt die Wahl dazu, der Pfarrer ohne seine angetraute Seitenhälfte?! Wo kommen wir bloß an mit solch

einem Gewurf?! Der SINN ist Spanien, und das glohst ohne Hass und ohne Leibesliebe voller

gehemmter eilgelegter Triebe. - Wo eislest du hin mit deinem Fuhrwerk...? Hat dich der Teufel geortet

oder bist du Buschwerk? Sag an, edler Thymian, welch' großes Machwerk du nun herumdruckteufelst...

du: WEM um die Ecke? Bist nicht mehr du Tun-um-zu-halten das 3-fach gewerkelte?"

Ohne Sinn und Verstand verpuffte der Edle aus Bordellenstamme - das Ewige vor Augen - das Nichts,

kühn zerschwerternd: das Große herbeizuzwingen. Nicht sein Begehr, zu holen die Edelen aus

vorgemahltem Sindelholz, nicht krachend der Bäume zu seiner Linken, gar borstelnd das Gespelzte aus

Nimmerschlafigem. Den Umsatz hoch in die Luft schleudernd, dem inneren Zwange gewähr-auf-Fuß

bereitend, er neu die Geschichte fand - nicht denkend dem Hohn der Vielgespöttelten aus

beschmutzdem dekorenthaltenden Pharisäerstande. - Immer weiter das Auge nicht lechzt, zu sein das

Gewinnen. Ach, welch' war der Mühe sinn(i)ger Hohn?! Gar lachend an emsigem Gestade - der

Jungfrauen Busen nicht schmachtend - hatte er gefunden, was jenseits des Sturmes die Aasgeier

verschmähten. - Nicht das war es, was er gewollt ohne alle Verschnörkelungen: was summelte noch an

buschigen Untergeströppsektelkelten? Was sollten da noch Worte?! Und gierig er fraß des Weihrauchs

Geglottelte. Und konnte nur noch summen das Lied:

"O welch weihevolle Freude, sich selbstens zu verkennen!"

Ach und welch' ein Gemälde aus seiner Haut geschnitzet wurde von Pinnocchio - mit loderndem

Gebläusche um seine Lenden, wo Ast und Gaben die Beschneidung sich anhimmeln wollten! Was sollte

da noch das Sein aus Gewestem und noch zu gebärendem Schlaf(f)zustande des Ungewordenen?!

Da blubbelt er dahin, der Sekundärschreiber, protokuliert er seinen Koller in neues Dschungel-

gestrüpp aus Machete & Pioniergeist. Man fragt sich: Was war geschehen? Antwort: Ein

Wiedersehen im glatten Gneis. Denn: der Professor lacht: 'Die Erde hat ihn wieder. Mit Tanzen und

Tanzen und tanzen.' Aus dem 3x geteilten Walzer den Schritt er lenkt wie ein Fährmann sein Schiff die

Lache hinab. Er fuhr weiter im TEXT:

'Die Usw.-umwandlung:

Was ist Schlauheit? Getanes tun, damit es getan wird.

Was ist Untätigkeit? Zu überlegen, was man usw.

Was ist Tun? usw. man was, überlegen zu

Und dann gibt es Leute, die sagen, sie hätten eine Meinung; die hätte mit dir nichts zu tun. Und das

wäre alles wesensfremd. Und das tun sie dann auch. Au wei! Wenn das so weiter... dann machen wir

einen Stopp, und wer das nicht begreift, lese bitte den letzten Abschnitt noch einmal.'

Die Kunst bei dieser ganzen Angelegenheit ist, dass sie dem Leben 'entlehnt' wurde. Sie war Teil

desselben, wurde quasi - wir tun so als ob (:) - Aufgepasst!: herausgenommen und tituliert: Schöpfer-

Schöpfung-Geschöpftes. "Was?" wenn ich fragen darf? Ist schon längst überholt, weis ja jeder. Wir

gehen wieder mitten ins Leben zurück und stellen hiermit fest: dies sei (ist) das Vorwort.

Und das war der Anfang. Der Anfang von was? Was ist was?

Fragen über (über) Fragen. Wenn man Fragen befragen kann, dann kann man auch Antworten

beantworten (sogenannte Springlogik) .

Willst du Auskunft betreffs der Zukunft, frage nach der Abkunft.

Im Grunde ist alles sehr leicht. Was wichtig ist, ist das Wichtige. Das weis ja jeder. Aber wer handelt

danach - wenn er nicht weis, was was ist?

Ich möchte jetzt 'versuchen', das Ganze auf einen 'anderen' Nenner zu bringen.

Meine Gedanken sind schon gezählt: die Maschine hat sie ausgespuckt: nun bin ich leer (das läßt sich gut schreiben; aber erleben, mein Junge/Mädchen, das ist was ganz dasselbe. Erhebe nicht die

Fußspachtel! Es könnte sein, dass du dich verhedderst in einem Gebüsch, das du als

deinen eigenen Spross erkennen könntest [was er ja auch ist] ! ) Nun zurück zur Materie - des Stoffes wegen: Es ist genug geseidelt worden mit Hafergramm und Holunderspray! Spreu und Weizen sind hier ausschließlich zum Anheizen gedacht - wie das Fußballfanlein ( ~ fähnlein der Neun-einsitzenden) seinen Ball anfeuert. Wer nicht immer dran ist, hat ausgeballert den letzten Tango aus dem Mitternachtskrimi. Also zurück zum letzten Tatort, mein edler Textverfolger; außer Atem kommend, heißt es nun - nachdem ich leer bin: auf "Los!"gehts los. Wenn du jetzt den kühnen Einfall verwerfen willst, dein Schicksal kennenzulernen - es wird jetzt ganz einfach: hast du nicht falsch getippt. Der einzige Haken bei der Sache ist: wie? Das ist ganz ernst gemeint: Wie soll ich dich 'füllen'? Da du von Beruf Tropf bist und ich dein Eimer - wenn du es willst oder auch nicht (nur für 'anspruchsvolle' Leser) - frage dich, wie wenn du zum ersten Mal zur Beichte gehen würdest: 'Bin ich schon leer?' " Dann kenn' ich dein Maß (nimms nicht tragisch!) Ansonsten werde ich zum nächsten Komposthaufen gehen und beten. Nicht allzu feierlich, jedoch eine Nuance elegisch: 'Lieber Komposthaufen, sei so gut, wie du es immer bist! (Ganz schön schlau, diese Bemerkung: Bestechung, Interpretationssache u.a. möglich) Tu nicht noch mehr hinein. Der arme Kerl/das arme Weib hat's mehr oder weniger (?) bis zum Kragen voll. 'Es ist toll, sich einzubilden, was ich meine, wenn ich deine Meinung über uns bis in die höchste Tiefe auslote! Übrigens: Wer sollte es denn sonst tun außer et-was?!

Das Zerbrechen eines Glases klingt nach einer Sternschnuppe, die versehentlich aus einem

Puppenauge fällt.

Wenn ich bedenke, was wahr und wahrhaftig (!?) ist - wie manche Menschen leutselig, wie sie nunmal

sind, doppelmoppeln - dann stehn' mir die Haare zuberge. Mir ~ dir (?) auch, wenn ich die

Geschwindigkeit dazu bedenke, mit der dieser Gedanke naturwissenschaftlicherweise aus meinem

Kopf sich ergeht: 20 Billionen Km. pro Sek...

Mal so oder auch so, wie's nun mal kommt, wenn's höchst bekömmlich erscheint und man nur noch

singen mag: 'So ein Tag wie diese Nacht... und wenn wir auch einstens, wenn der Tag auch manchmal

vor sich hin sich ergehen möchte, und nur noch ein kleines Tüttelchen im Kopf quersitzt: dann tritt die

Frage erneut ins Rampenlicht: welch' einen Querbolzen soll ich dagegen stellen; wie soll ich mich

erwehren diesem treuen Hindernis, das den Tod zu überdauern vermag?! Ja, es ist SO! Solche Ta(l)

glichter setzten wir uns manchmal auf und vergaßen ob dieser sich grandios auftürmenden

Angelegenheit diese schlichtwegs zu vergessen:

Wieso gibt es 'etwas' nicht? Weil einer mal festgestellt hat, dass da etwas fehlt! Und nun gebe ich

meinen Brotaufstrich bescheiden (Motto: Butter bei die Fische) dazu: dadrauf: ich setze ein, was fehlt.

Nämlich: etwas. Gut gefoppt heißt aber nicht: bekloppt! (Niedersäxisches Sprüchwort). Sela (m

aleikum-) missbrot. O Deutschland, du Land der besten Brotbäcker... denk ich bei Nacht und Tag an

dein Brot, leid ich gewisslich keine Not, geschweige denn den in-definitiven Tod.

OK. Sonst noch was? Bemühe dich um ordentliche Aussprache! Sonst wird dir nichts mehr

versprochen werden, was man eh wieder nicht halten kann. Im Grunde 'immer'. (Und das tut ja auch

jeder, obwohl er es nicht tut) Kommt wohl auch aus Sachsen; um ein paar Ecken verwandt mit Karl

dem Kleinen.

Zur Abwexlung mit Doppelpunkt:

:( ) ( ) ok - was kommt jetzt? Das Nächste - spielen auf der Wiese, nachdem alles, was sich darauf

befand, mit den Prismenausgangsfarben bemalt worden war. Aber das Bunteste kommt erst noch: das

Wesen mit dem Grashalm zwischen den Zähnen war MITTEN DRIN, und keiner sah es, obwohl es

alle sahen! (Melodramatischer Gag vom Wurstelhans, GANZ um die Ecke herum)

"Nun, jetzt reichts aber!" sagte ich, verfiel in ein Schweigen, aus dem nur noch mühSELIG - mit

Betonung also auf 'selig' (sollte hier nicht betont werden!) - ein Rülpser sich emporarbeiten konnte.

Das wars, Freunde, bis zum jetzigen Mal.

ES FOLGT DER MULTILATERALE CONSENSUS:

Wir kommen zu einem einschneidenden Kapitel der Verhaltensforschung. Wie sich aus unten

Gesagtem ergibt, werde ich gleich erkennen, dass dieses hier das Gemeinte ist. Und was sonst noch

abfällt, hebe ich für alle Fälle auf und werde es beizeiten, wenn Raum noch ist (der Schelm!), in die

Kausalität stopfen (wir haben es hier mit ausgewixten Flickschustern zu tun! Das sind keine Flicker.

Das sind - na was schon?!) --------> Für alle, die mal sitzengeblieben sind zu jener Zeit - Sie wissen

schon: Kartoffelkrieg, die Latrinen, Donnerbalken, abgekartete Sachen: Untermajor zum Beispiel auf

fliegender Untertasse mit der Maitresse vom Stubenfeger und solche Skandälchen, als das Wort

'Skandalon' schon in Babylon sollte wiedergeboren werden. Also zu einer Zeit, wo die Kartoffel vom

Reis man nicht unterscheiden konnte. Sie wissen schon: uralte Kamellen, wo noch Dromedare

Kasematuckenwitze verhökern konnten, ohne gleich ins Gras beißen zu müssen. Schweifen wir nicht

ab, sondern bäumen wir das Pferd an seinem Holzgriff auf, damit der Schiefer nicht am nächsten

Kirchturm zu hängen die Ehre hat. Der Rösselsprung hat hier wie damals ausgezithert. Können Sie sich

auch mal merken am Stammtisch der guten Laune, wo noch Dukaten was wert waren; oder weshalb

meinen Sie verrutschen mir manchmal Zeilen im Weich-Bild meiner von Buchstaben und Sonstigem

gesegneten Landschaft?! Haben Sie's geschaffen - - -

(geschafft) oder nicht?

Ich meine das Schachmatt. Als nix mehr da war und die Lage hoffnungsvoll wie selten zuvor. Wenn ich

jetzt 'Kappes' rede, dann nur wegen dem Kartoffelkrieg. (Wer macht denn auch schon wegen so ner

Sache n Aufstand?! Also, damit kein Flicken im Universum ist, füge ich das Absolute hinzu. Und dem

füge ich nichts hinzu, oder war das nichts?" ?"

Eine 'Un-geschichte' folgt: Wir setzen sie in (Klammern. Sieht hübsch aus und hat auch so ihre

Bedeutung. [Betonung könnt ihr Euch aussuchen: auf 'auch' oder 'so' oder auf beidem. Schade, dass

das Ausrufezeichen fehlt! Wieder mal um einen Gag herum-gekommen [der Schelm oder Spitzbube!]

Wie alt muss ein Bube sein, damit er spitz ist? Könnte man als Frage im Abitur gelten lassen.

'arbitrare' ist lateinisch und bedeutet: scheiden. Worte, nix als Worte. Nur keine grauen Haare

wachsen lassen [sehr guter Ratschlag]. Kommen sowieso meistens. Braucht man sich nicht schämen:

macht den Farbunterschied nur noch krasser. Und: gut gezüchtete Ohrradieschen wären da besser.

Finden Sie nicht? Ach so: Sie sind noch beim Suchen.)

(Es fehlt noch...) :

Ich dacht' noch: Schuster bleib bei deinem Leisten, erwähne deshalb Vivekananda, habe meiner

gesegneten Pflicht und Schuldigkeit Genüge getan, kann mich abdanken lassen und ernte und ernte die

frohe Fiebel gesunder Eigenwertsworte, oder wie könnte ich das Ganze noch sinnvoller verprassend

zurechtlegen: Patience oder nicht? [Selbst Hamlet kann sich ein Grinsen nicht verkneifen!] Das

Kaleidoskop menschlichen S(p)innens...: Wenn nichts anderes beifällt, klatsche ich jetzt mal

postbarockisch - o, ich werde von jetzt ab meine Zunge im Zaum halten und nicht rein-reden - in das

'Wie-dem-auch-sei' und ergreife den roten Faden, bepinsele ihn blau und - nun schön aufgepasst! -

mache ich Schluss. Fidibus! Na, was habe ich gesagt! Das, und was sonst noch? Nein, jetzt mache ich

nicht mehr mit: Erst dies, dann das. (Macht nichts) ( )

(Es fehlt noch...):

Die nächste Kopfnuss: Schluss mit dem Kopfsalat ! Habe ich jetzt eigenhändig formuliert.

Unendlichkeit - 1: was ergibt das? Ich kann, wenn ich will, daraus eine Gleichung machen. Sie

köööönnnnnen, verääährrrrrter Löser, sich davon eine Vorstellung machen. Denn: Was man nicht weis

und sich auch nicht ausmalen kann, das ERGIBT eine Vorstellung, die natürlich auch Verstellung sein

kann. Und letzten Endes.Was? - wenn ich bitten darf! Meine Antwort: 'HA! Dass ich nicht lache! Wem

soll ich es zuschreiben, dass er mich dazu bewegt? Guter Ratschlag: Lassen Sie die Beantwortung

dieser Frage auf sich beruhen! Gehen Sie einen Schritt (weiter) und nehmen Sie das, was jetzt ist!

Nämlich: Buchstaben, Sätze, eine Seite, ein Buch, ein Schrank voller Bücher und wohin damit?

Antwort: raus aus dem Kopf! Ganz einfach! Immer weiter. Ich mache es mir einfach. Was soll ich dem

hinzufügen? : Ihr sehts ja! Na.

(So - und nun alles in Dunkelschrift...) :

Alles, was hier zu lesen ist, ist Unsinn. Ein Sinn, der nicht da ist, ist nicht. (Wo ist er dann? Sagen Sie es mir!!

Nirgends) Und wenn ich in 1 Million Jahren wiederkomme, dann werde ich diese Seiten nehmen und still sagen:

"Grüß Gott!"

Verstehst du? Allegoria fantastica. Ich lasse es mal stehen: Es wird schon Wurzel fassen in den

Gehirnen eines Herzens.

Dazu ein Paar Geschichten:

Wie ich eines Tages die Straße entlanglief, sah ich ein Haus, ging furchtlos darauf zu, klopfte zaghaft

an, und ein uraltes Mütterchen öffnete. Was sie dann sagte, brach mir schier das Herz: "Auch du mein

Sohn willst in den Pfuhl aus Smaragden, lieblichen Frauen und Kaffeesatz. Na, dann schieß man los!"

Was ich dann auch prompt tat: ich öffnete mein Herz. Eine Pistole kam hervor, und aus war es mit

einem gesegneten Leben. Und die Hölle wurde eins mit den Resten meines Gehirns. Großmutter

schürte das Feuer der Unendlichen Liebe. Und wir 'verneigten' uns vor Gott, der mir dann das

Knusperhäuschen zur Verwaltung übergab. Ich legte mein Ohr an die Muschel-Muschi und hörte das

Runenraunen meines Inneren.

Das Huhn sagte zum Hahn: "Fass an!". Was ich dann auch schnurrstracks tat. Darauf kam der Fuchs

um die Ecke, verschlang mich mit Sack und Pack. Und da saß ich nun, der Edle Ritter vom Treulosen

Stamme. Ich sagte zum Fuchs: "Was soll das? Mir wird schlecht. Ach wär ich doch im Magen eines

Wolfes! Iiiihhhhhh! Mir ist schlecht!!" Da fing der Fuchs an zu toben: "Was?! Mich mit einem Wolf zu

vergleichen! Das, das..." Er rang nach Luft, und voller Wut spie er mich mit einem mal aus. Ich atmete

tief ein und aus, dankte Gott, der in diesem Augenblick in Gestalt eines Wolfes um die Ecke kam und

mich zum Abendmahl verspeißte.

...was das Ganze auch zu geben vermag, hinmit sei es geschrieben als edle Tat. Ein Gag jagt den

anderen. Und was ich jetzt schon weis, ist, dass der nächste dieser war.

Prometheus fragte: "Ist das nicht Räuberlogik?" Ich hingegen stelle demosthenisch die Frage und

erhebe dabei den Anspruch, nicht nur den Stein der Weisen, sondern auch eine Prise Gomasio nebst

Kräutersalzkörnern auf der Tischdecke gefunden zu haben: Sei immer maßvoll ( = volles Maß) mit

deinen Klöpsen: 3 Klöpse hintereinanderweg erzeugen in der grauen Masse des Gehirns eine

Cellularblähung. Wir könnten auch mit anderen Worten sagen: je mehr das Nichtlachen sich zum

Lachen entwickelt, desto mehr ist es von selbst. [Der Zerebralakrobatiker als humorvoller Anti-schelm

mit Tarnkappe]

Hoffnung für Deutschland und somit für die ganze Welt:das Ganzheitssystem (.) Was man sich auch

ausdenken, ausfühlen und anderweitig äußern kann, ist inwendig schon vorhanden (,) uns auswendig bei

genauerer Erfahrung schon vorgegeben.

Wie könnte man eine Trennung vornehmen? Indem man es sich irgendwie äußern läßt und dabei auf

die Idee kommt. Das Innere hätte bestimmt damit nichts zu tun.

Dann gibt es nur noch eines, und dann kann sich das Ganze bewusst umdrehen, weil es das eine dann

IST.

Und so möchten wir denn fortfahren in der Litanei. Das Latein unserer Nachfahren klinkt langsam in

allegorisierende Umgangssprache ein: viele Bilder und ganz einfach. Alles andere ist nicht besessen;

trotzdem lustig ohne Wertung geht das Ganze wie mit Zeit und dem Raume als dem Baume des Lebens

im Leibe der körperlichen Schöpfung. Ich hatte folgendes im Sinn: was es gesagt, es hats gedacht; was

es gemacht, es hats gelenkt. Was das Fluchen anbelangt, sag ich: soll es doch mal suchen gehn. Fragt

der eine, hat er recht: entweder das eine oder das andere! Wanken gilt nicht! Gestalten danken ab,

andere kommen; einige gehen. Verstehen ist alles, Macht vergeudet sich. Alles ist aus Schliff, echt und

für wohl bemessen: Gräser verschleimen gaumenselig Früchte des Leidens. Macht nichts: vergebens

ist nichts. Deshalb nimm es und stirb. Sei selig in dem Augenblick des Nehmens. Dein Leben gibst du

hin, Bestimmung ist dein Sinn (Sein). Den Schein deines Wesens, du wirst ihn ergründen: tief und

verschlossen. Ein Schleier von nichts, in etwas gehüllt. Dasselbe ein doppeltes Fensterglas: es ist eins,

es sind 2. Wenn du gedacht hast, denke daneben: Fluss deiner Malerei (:) das Stilleben deiner

Großmutter auf dem Komposthaufen, der Sensenmann mit dem Alpenveilchen erscheint als Trugbild

deiner selbst; die Kehrseite der Medaille im Sporte des Tatenlebens ~ im Lorbeer der gestalthaft

gewordenen Gebärenssuppe: dann hast du den Mehltopf der Geschichte. Ein Zar, ein Cäsar hat die

Zäsur deiner Freude - in Gedankenschubladen verzierend - angepinselt: was geht, lernt auch kräftig

laufen. Ergebnis manchmal: das gangbare Baby trällert mühselig bedrückend die Tonleiter des

gewordenen Immerspiels im Ewiggrün des Leitgesangs. Wem das zuviel, wem das zu wenig: dem ist

dann Folgendes: was auch immer der Kommentar von vorne, schon hinten ist er hörbar. Man könnte

die Ansicht vertreten: die vielen Schleier nicht doch schon wieder! Das Kämpfen von gestern ist heute

morgen geschwächt und morgen gedrechselt. Dann werden die Schuhe gewechselt, das Schnürband

ebenso. Wie bzw. zu was auch immer der Vergleich: es ist der Grad, der machts! Und magst auch flöten

dazu dein rührselig Stimmchen: der Scheunendrescher geht, wie die Geduld ihn bindt: Not wird

gelindert, das Ganze ausgestanden, der Abgrund überdeckt, das ganze auf einen Stand gebracht. Er

hält dazu folgende Rede: "Ich weis nicht wie. Was soll ich dich fragen?! Mein Kummer von damals:

wer fragt danach?! Was hab ich zu tun in dieser Zeit? Die Wände in Windeseile durchschreiten... Ich

frage dich oder mich: Was hab ich, was bin ich, wie weiter, was willst du, wen kannst du befragen? Wen

hast du gefragt auf der Reise ohne Fragen?"

Die Antworten lagen auf der Sraße zu gestern auf morgen Das Zehrgeld hat der Schuster in einem

Gedicht für dich bezahlt. Wer das versteht -----> , das wollt in Tränen sich äußern ~ Fluss der Materie

im selben Gang: verstehen, verstehen, lernen, vergehen, be-greifen. Das Ziel ist dasselbe; der Satz hat

Sinn. Einmal begriffen, nie mehr vergessen, oft schon gesagt - nun bringts die Tat: dann ich schweige

Vom Himmel fiel jauchzend die blaue Blume. Ein Romantiker ging hin, züchtete ein paar

'Veredelungen', und jetzt haben wir den Salat.

Huckepack, sagte das Pack, hieb schwer drauf. Groß war das Stöhnen. Gehöhnt wurde selten: was

solls?! Das Schicksal hatte seine Karten - gnädigerweise - offengelegt, und das Lebenswerk wurde in

einen zeitlosen Geistrahmen gestellt.

Was habe ich davon, wenn ich dir erzähle, was du nicht willst, wenn du es doch nicht hören willst, und

ich es dir dann nicht erzähle...

Klatsch - fluchen und vergessen - eile mit Weile; besonders, da dort hier ist. Und hast du schon gehört

die Sage vom Hörensagen?

Höhere Gewalt verhinderte einige Begebenheiten, die sich kürzlich ereignen werden. Nun: was sag

ICH? Fragestellung: Satzzeichen im Sinn.

Sag, wer mag das Seelchen sein, das da steht im Überallein! Sein Ort ist sein Name.

Auf, du junger Wandersmann: jetzt so kommt die Zeit heran; die Zeit ist Leid, und du bist Freud'.

Hinzuzufügen ist wort- und deshalb wertlos. Letzten Endes natürlich nie." Es kommt, es kommt". Wo

ist der Schluss? Ich habe keinen gefunden. Er war schon da (wie gesagt).

So, und nun wieder in die Vollen: hast du das schon gesehen, dann wirst du nie wieder etwas

Ähnliches sagen. Ob du es glaubst oder nicht: das alles, was du hier vor Augen siehst, hält keinen

Vergleich aus mit allem Möglichen, was sich hier vor deinen Augen abspielt.

Dieses Abgespiegeltsein ist das Besondere an unserem Sensor-apparat: sie rasieren sich und - sie

werden gleichzeitig rasiert. Verstehe bitte: die Komponente unseres lustlosen Daseins wird dadurch

vermindert, dass wir etwas 2-fach ausdrücken und so den gar nicht falschen Eindruck erhalten, als ob

jene Dualität doch in einer Einheit seinen unwiederbringlichen Sitz hat. Sehen Sie es materiell: jene

stofflich gebundene Vielfalt des Seins - hier des Rasierens - ist 'punktuell' doppelt erfahrbar

(erfassbar), bleibt aber unfehlbar das Eine, wie Sie es auch drehen mögen: die Polarität unseres Seins

ist polymorph unfehlbar. Anders ausgedrückt: das Schwarze, in das Sie hineinzielen, kennt nur einen

Zielpunkt. Nehmen wir hinwiederum an, es handele sich hierbei um einen Farbbeutel, dann dürfte mit

unendlicher Sicherheit (?!) gewährleistet sein, dass aus jener Einheit eine Vielheit von Zielpunkten als

Resultat vorliegen wird, die einem Punkt entsprang.

Da das trivial war, möchte ich dazu übergehen, das Ganze - systematisch analysierend - als eine

Reihenfolge von schwarzen Druckpunkten auf einem weißen Blatt Papier anzusehen. Die

Wiederspiegelung dieser Geschichte finden Sie in Ihren Augen, wenn Sie einen Spiegel zur Hand

nehmen. In diesem Spiegel sieht man sein Auge, im Auge ist der Spiegel abgebildet, worin du wieder

dein Auge siehst usw.

Was sich alles vor meinen Augen abspielt ist Abspiegelung...

Es kann weitergehen, was auch schon glücklicherweise stets mit Können und einer unendlichen

Produktion an reziproker Leidenschaft volles Röhrchen geschieht. Mit anderen Worten: das zu

Erwähnende habe ich bereits vergessen. Zu welchem Punkt kommt man nicht immer wieder zurück?

Antwort: zu keinem.

'Ha, das wars!' freut sich der Mensch und läßts sich gut (er)gehn. Heureka! Ach wie ist das schön!

Sowas ham wer lange nicht gesehn. So schön, so schön. - So trällerte es einst aus Deutschlands

Nachkriegsradios. - Welle & Tal, sag ich: das war einmal.

Schlussfolgerungen hin, Schlussfolgerungen her: die Folgerung ist immer der Schluss von einem

Anfang. Sprache ist schwere Sprache. Schluss. Basta. Ich habe es geschrieben. Ich kann nur eines

lieben: alle in einem. Es geht halt nicht anders. Wenn du meinst, ich hätte sie nicht mehr alle, oder

konkreter ausgedrückt: nicht mehr alle Tassen im Schrank, muss ich dir recht und unrecht geben, so

leid es mir tut und so sehr es mich freut, denn: 'alle Tassen' ist viel, besser (?) gesagt zuviel. Aber nun -

Sie sehens ja: im Schrank entdecke ich zum Bedauern nur 1 Tasse, sage mir aber ganz klar folgende

Tatsache: in einer Tasse sind alle Tassen enthalten. Also: hab ich sie doch alle. Was solls?! Sie wollen

ja auch keine Haarspaltereien. Lassen wir's also beiseite! Schwamm drüber! D.h.: wir lassen es auf

dem Papier stehen. Wie Sie sehen können, sind wir ja nicht so. Denn Sie wissen genauso gut wie ich:

Papier ist... geduldig, und wer noch nie auf einem Esel geritten ist, der weis nicht, was

Afterbeschwerden sind. Wir sind uns also hoffentlich handelseinig geworden. Gibs zu: es ist an allem

etwas dran. Aber was? Das ist die Frage aller Fragen. Wenn du anfängst zu klagen, kommst du nicht

weiter. Vielleicht kann ich mit ein paar kümmerlichen Worten deinem gequälten Gehirn Schlaf geben:

vielleicht solltest du eine Nacht (dann?) drüber schlafen. Und ein Lesezeichen ins Buch stecken, bevor

du morgen aufwachst. Also fangen wir an: Spaß muss sein; wo kämen wir denn (da) hin, wenn wir all

das, was ernstzunehmen ist, auch wirklich - ich möchte mal formulieren - mit 'blutigem' Ernst verfolgen

und nicht jene feine Nuance des Lächelns dem allen abzugewinnen suchten, die dem allen erst zugrunde

liegt?!

Nach dieser edlen Verständigung nun zu etwas scheinbar Anderem: ich habe des öfteren feststellen

müssen, dass im Winter zwar Schnee fallen kann, aber jene sprichwörtliche Eiszeit in größeren

Zeitausmaßen auf uns zukommt. Das bedeutet hinwiederum, dass mit Beginn der Sintflut, die vor uns

kam, nach uns das Wasser in jenen Gerinnungszustand kommt, den die Biologen beim Blut als das

Gegenteil von Hämorrhagie bezeichnen: jenes Dingsbums, das man auch geflissentlich als indisponiert

respektive deplaziert quasi somit desavouiert, möchte sagen als irrelevant und ergo als in höchstem

Maße dilettantisch kompostiert. [Man verzeihe die 'Schöpfung' von fremden Wörtern: sie sollte

Eigentum der Toten sein. Dasselbe möge hiermit gelten auch den nach 'oben' gerutschten Satzzeichen.

Der Laptop hat schließlich auch seine Existenzberechtigung]

Nach dem Tode jener Theorien - und wenn es keine waren, so sind es hiermit welche - fand dann post

scriptum natum jene unvergleichliche Auferstehungssymphonie ihre Rennaissance, die alles

geschichtlich bisher Dagewesene in den Schatten des eigenen Scheffels stellte. Z.B.: Sie kennen

wahrscheinlich jenen berühmten Flötisten Justus Gregus aus dem Jahrhundert nach unserer

Zeitrechnung nicht mehr, dem die Welt zu Füßen lag, dem die höchsten Stellen nicht nur der

Bediensteten aller Länder, sondern auch der throngewaltigen Straßenkehrer saturnischer Herkunft

hofierten; und nicht nur das: auf dem Höhepunkt seiner kosmischen Sternthalerkarriere kam Orpheus

selbst um die Ecke und sang gewaltig: "Durch eine hohle Gasse musst' er kommen (?), bis Ruhmes

Lob er hat erklommen." Äonen an Generationen NACH ihm stimmten ein in den gewaltig(st)en

Ehrenhymnus aller Weltzeitalter: "Nie mehr wird nach ihm ein Ähnlicher erscheinen und den Zenit der

Eternität durchqueren." Als er dann durch die Kugel eines Fanatikers starb, fand man nachträglich

heraus, dass jener eine Inkarnation des nächsten perfekten Musikers war.

Dem Geschriebenen lasse ich noch eine schlichte Bemerkung verabfolgen: eine geistige Tracht

Prügel kommt nie zu unrecht und auch nicht zur falschen Zeit. Mögen wir auch 1000e fluchende Worte

hinterherwerfen ~ entgegenwerfen ~, mögen die Kritiker - den Untergang des politischen Denkens an

den Martinsmantel flickend - prophezeien: eins bleibt bestehen: jeder hat die Pfunde bekommen, die

zu verwalten er die Aufgabe hat. Die Welt der Dichter und Denker, die Welt der kosmischen

Wagenlenker, die Abstauber und Winkeladvokaten, die Fliesenleger und Bettbekehrer haben

ausgemergelt ~ ausgemurmelt, wo der Quell der ver-siegbaren Gottesliebe nicht grottet. Möge man mir

die Worte im Munde umdrehen, ge4teilt mein Körperschicksal justifizieren; "was ist", so sage ich,

"wenn ihr nicht findet, was ihr zerstören wollt?" "Wie", lautet meine Frage, "könnt ihr zerstören, was

euch selbst am Leben hält? Den Körper könnt ihr fällen wie einen Baum; doch die Lebenskraft töten,

die der/n Saum der Ewigkeit seit Ur-sein spinnt, ein unvergänglich' Lied in dir singt, ein Born stets

sprudelnder Freude, konstante Schwingung von Glückseligkeit ist: wie willst du das machen? Mit der

begrenzten Lanze deiner irdischen Leidenschaft bist du geschlagen! Nur der Bumerang der Ewigkeit

kann die Ewigkeit töten. Und das tut der Bumerang (nicht) in alle Ewigkeit hinein, weil er nicht anders

kann als sein ( ). Und das ist das Leben. Und das bist du.

Meine Damen und Herren, eine kleine Nachtgeschichte zur Kurzweil:

++++++++++++++++++++++++++++++"Damit wir es nicht vergessen, meine Kinder: morgen wird Spargel zum Nachtisch gegessen. Und, meine liebe Frau, das merke dir: ich komme heim des Nachts um 4. Dass Ochs und Stier im Stalle sei und wir bereit zum Mittagsbrei!" Der aufmerksame Leser wird schon bemerkt haben, dass hier einiges nicht stimmt. Doch möge er sich beirren lassen: diese Geschichte unternimmt den bescheidenen Versuch, ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, auf dass der Leser lerne, sich zu entwöhnen der gekünstelten Saturiertheit und der wollüstigen Völlerei der Vorurteile.

So sprach Karl, schritt aus zum Tagewerk. Viele Meilen musst' er laufen. Viel Arbeit gabs, und die paar Stullen, die ihm die Frau geschmiert in der Früh' des Morgens, vorm Hahnenschrei, sie reichten nicht aus, den Bärenhunger zu stillen (Zitat:"Frau im Spiegel"). Still saß er da, kaute wie ein Roboter, fraß seinen Ärger gleichfalls mit (Zitat:"Neue Revue"). Gewissensbisse, schreckliche Gedanken (Schulaufsatz:1.Klasse), stilles Sichschämen (Märchen vom dem armen und dem reichen Mann), Sturzflut von Schluchzern (Schwester Erika-Roman). Dann kam wieder der Groll hoch, und der Ärger wuchs an. Er war für niemanden zu sprechen und es machte keinen Spaß mehr, mit ihm zu arbeiten. Die Freunde mieden ihn, angesagte Besuche blieben aus. Frau und Kinder saßen still in einer Ecke der guten Stube und wagten nicht ihn anzusehen. Doch diesmal sollte es anders werden. Als er fast fertig war mit dem Essen, kam der scheue Winfried, an dem er oft seinen Ärger ausgelassen hatte, auf ihn zu. W. hatte ihn während des Essens beobachtet (Lokalseite), wusste genau, was in ihm vorgegangen war." Was willst du?" herrschte er ihn unwirsch an. Doch W. ließ sich nicht einschüchtern: 'Jetzt oder nie!' (Hamlet-Antwort) dachte er. 'Ich muss es ihm sagen!' (Heinrich Lübke). 'Ich kann nicht verantworten (Krisenstab Berlin), dass ihm dasselbe passiert wie mir (Berta von Suttner: 'Die Waffen nieder!')." Hör mal zu! Ich möchte dir etwas sagen (deutscher Schlager, anonym): So wie du mit den Gaben Gottes umgehst (Adolf Hitler: 'Tischgespräche')..." Weiter kam er nicht, denn Karl sprang mit einem Satz auf (Winnetou, Band 2): "Hör mir auf mit diesem... ähhh... ". Er fand keine Worte (kein Zitat auffindbar). Dafür wurde aber seine Wut immer größer. Er langte nach einem Holzscheit (Marlboro-Reklame), schien aber noch einen Moment lang zu zögern, riss es dann urplötzlich hoch und wollte es mit aller Kraft auf W. niedersausen lassen. Doch in diesem Augenblick kam dessen Freund Egon zuhilfe, hielt K. fest am Arme, so dass der sich nicht mehr bewegen konnte, was ihn sichtlich in Erstaunen versetzte: solche Kraft hatte er diesem kleinen Burschen nicht zugetraut (Lesebuch Volksschule, 2.Klasse). Bei anderer Gelegenheit hatte er E. als ein dümmliches Bauernwürstchen oder ausgewrungenes Lumpenmensch(Gerhard Hauptmann) bezeichnet. "Mann, was ist?" stotterte er, "was habe ich getan?" Er war ganz durcheinander (Opfer von Rübezahl). E. lockerte langsam die Umklammerung, wobei er sagte: "W. hat recht. Wenn du auch nicht viel verdienst, so reicht es doch aus, deine Familie und dich einigermaßen zu ernähren. Du solltest nicht verachten, was dir gegeben wird! Ich weis, dass es W. ein bischen zu sehr (kein Kommentar)... naja mit ... Er ist halt ein Schwärmer, ein Idealist, möchte ich mich mal ausdrücken, aber..." In diesem Augenblick unterbrach ihn W. selbst: "Ich weis, dass ihr mich alle für einen Spinner haltet, aber ich muss euch etwas erzählen, was ich noch nie jemandem erzählt habe: ich war wie er (Grabrede) : mit allem unzufrieden (Frust/Wut/Sexentzugs-report), war der Welt gram wegen meines Schicksals (namenlos. Johann Fürchtegott Gellert, Christian Gottlieb Habakuk). Ich haderte mit Gott (Bekenntnisse, Augustin). Was er tat, war mir unergründbar (Zitat: 'die Zahl derer war Legion'): sein Wesen mir schleierhaft (Böll: Dr. Murkes gesammeltes Schweigen. Auch Ingmar Bergmann). Da ich es nicht anders wusste, schob ich ihm alles Unrecht in die Schuhe (s.o. irgendwo), wenn es mir mal wieder so recht schlecht ging. Ich nahm oft den Namen Gottes in den Mund (2. Gebot) und fluchte, was das Zeug hielt (4 Fäuste für 1 Hallelluja). Meine Familie fürchtete sich jedesmal, wenn es bei mir losging (Erlebnisbericht eines entflohenen Epileptikers). Meine Arbeitskollegen mieden mich, Freunde besuchten mich nicht mehr. Eines Tages war es besonders schlimm mit mir (Alice Schwarzer: 1. Stadium Klimakterium). Meine Frau - Gott hab' sie selig..." (noch lesbare Grabsteine). Eine Träne floss aus seinem Auge die Wange herunter. E. blickte betreten drein. K. trat etwas näher, musterte ihn erstaunt. "Einen Tag vor dem Ereignis war ich dem Einsiedler begegnet, der in der Nähe des Dorfes in den Bergen lebte und nur von Zeit zu Zeit seine Höhle verließ (mondo cane) und ins Dorf kam. Es hatte sich das Gerücht verbreitet, dass jedes Mal bei seinem Erscheinen und auch kurz nachher sich seltsame Dinge zugetragen hätten. Menschen, die an Krankheiten litten, sollten wieder gesund geworden sein. Schon lange gesuchte Straffällige seien plötzlich aufgefunden und der irdischen Gerichtsbarkeit übergeben worden sein. Ein paar Leute fügten noch hinzu, dass der heilige Knüspelwams - die Kinder nannten ihn so wegen seines Aussehens, und bei diesem Namen blieb es dann auch - dass also der heilige Knüspelwams noch nachträglich ein etwas milderes Urteil für die Inhaftgenommenen erwirkt haben soll. Wie dem auch sei: ich hielt von all dem Gerede nichts. Im Gegenteil: sobald ich ihn sah, trieb ich meinen Spott mit ihm (wie viele meiner Freunde auch). An jenem Tage nun war ich ihm wieder begegnet und machte einige üble Bemerkungen bezüglich seines Wamses. Entgegen seiner üblichen Gewohnheit - er ließ uns immer unbeachtet - kam er auf mich zu und sagte, mich scharf anblickend: "Das morgige Mittagessen soll dir eine Lehre sein: du wirst die schlimmste Stunde deines Lebens erleben! Doch", so fügte er milde lächelnd hinzu, "wirst du fortan ein gottgefälliges Leben führen. Die Menschen werden dir zwar weiterhin nicht immer wohlgesinnt sein; aber, wenn du beharrlich bist (I-Ching, chin. Orakelbuch), werden sie dich langsam zu lieben lernen." Dann ging er weg. Ich sah ihm einige Augenblicke sprachlos nach. Meine Freunde blickten mich an, als ob sie etwas von mir erwarteten. Und ich dachte: 'Reiß dich zusammen! Diese paar lächerlichen Worte kannst du doch nicht ernst nehmen!' (selbstredendes Zitat) Und ich polterte ärgerlicher als zuvor drauf los. Am nächsten Tag hatte ich alles vergessen, ging wie üblich nach der Arbeit nachhause, setzte mich an den Tisch, um zu speisen. Da bemerkte ich, dass meine Frau etwas ängstlich dasaß und nur ganz zaghaft von der Suppe löffelte. Ich fragte sie, was denn los sei. Doch sie wollte nicht antworten. 'Nun, wenn sie nicht antworten will, mich scherts nicht: ich werde gemütlich essen.' Dachte und tats. Doch kaum hatte ich den ersten Löffel im Mund, als ich ihn auch schon wieder aufriss und den Inhalt voll auf den Tisch spie. "Die ist ja total versalzen!" schrie ich. Meine Frau wich vor Angst zurück. Ich spürte, dass sie einen kommenden Wutausbruch befürchtete. Das machte mich vollends rasend. Ich nahm die Suppenterrine in beide Hände und schlug sie auf den Kopf meiner Frau(Bild am Sonntag. Jetzt erst?!). Taumelnd fiel sie zu Boden. Der Kopf blutete. Flehend bat mich meine Frau aufzuhören. Sie streckte mir ihre gefalteten Hände entgegen. Und diese Geste war es, die meine Wut vollends zum Überkochen brachte. Ich riss einen Teller vom Tisch und hieb damit solange auf die Hände meiner Frau ein, bis diese nur noch ein Gemisch aus Blut und Fleisch waren (Hennig: 'SS-Staat'). Doch damit nicht genug: Ich holte aus zu einem fürchterlichen Schlag! Plötzlich hielt ich wie versteinert inne: Ich sah... blinzelte... sah nochmal: hinter dem Kopf meiner Frau war ein seltsames Licht, in welchem die unbewegte Gestalt des heiligen Knüspelwams zu sehen war. Die Gestalt zeigte mit einer Hand auf meine Frau. Wie angewurzelt stand ich einige Sekunden da. Langsam dämmerte mir, was ich getan hatte. Verzweifelt beugte ich mich über meine tote Frau... Was dann sich ereignete, ist kurz erzählt. Man begnadigte mich nach einer gewissen Zeit der Kerkerhaft, in der ich mir über vieles klargeworden war. Es stand für mich fest: ich wollte nur noch eines versuchen, nämlich: ein besserer Mensch zu werden (Jesus-people-Flugblatt), zu helfen, wo ich helfen konnte (Deutscher Entwicklungsdienst). "W. schwieg einige Sekunden. "Das war es, was ich euch erzählen wollte." Keiner sagte ein Wort. Die drei gingen auseinander.

K. ging nachhause und setzte sich zutisch. Heute konnte er keinen Bissen herunterbekommen. Seine Frau schaute ihn verwundert an. "Nun, iss doch!" sagte sie. Gerade wollte er sagen: "Lass mich in Ruhe!" Doch der Satz blieb ihm wie ein dicker Kloß im Halse stecken. Ihm wurde heiß im Kopf. Früh ging er diesmal zubett. Am nächsten Tag ging er wie gewohnt zur Arbeit. Alles ging irgendwie anders... Dann kamen die Zweifel; erst zaghaft, dann immer stärker werdend. Und dann passierte es ihm, dass er sich mit der Faust vor die Stirne schlug und leise vor sich hin murmelte: "Das gibt es nicht! Das kann nicht wahr sein!" Sein Kopf brummte, die Gedanken tobten. Und langsam gewann die alte Haltung überhand: er begann wieder über sein ungerechtes Los zu nörgeln (Kommunistisches Manifest), fluchte und war unwirsch gegenüber jederman. Kurze Zeit später geschah es dann: am Mittagstisch sprang er plötzlich auf und schrie: "Der heilige Knüspelwams kann mich am Arsch lecken!" Seine Frau und die Kinder bekreuzigten sich erschrocken. Da wurde seine Wut noch ärger: er knallte mit der Faust auf den Tisch und schrie: "Immer wieder Spargel! Wenn das stimmt, was man sich erzählt von dem Knüspelwams, dann soll er doch...". Er rang nach Worten: "Dann soll er doch den Hagel in die Suppe blitzen lassen!" Kaum hatte er das gesagt, als es einen krachenden Donnerschlag tat. Alle standen wie angewurzelt da und sahen mit aufgerissenen Augen, wie ein zischender Blitz nach dem anderen in die Terrine hagelte. Und dann geschah etwas Seltsames: in jedem Suppenteller erschien ein Licht, in der die Gestalt des Heiligen sichtbar wurde. Sein ausdruckloses Gesicht zeigte auf den Spargel. Die Frau und die Kinder verstanden. Sie begannen wieder zu essen, und sie aßen mit großem Appetit: noch nie hatten sie so etwas Köstliches gegessen! K. stierte auf seinen Teller und stocherte mit seinem Löffel darin herum. Die Gestalt verwirrte ihn (sie war immer noch da), und er wollte sie wegwischen, denn er hatte keine Lust, einer Gaukelei seiner Phantasie zu folgen (Lehrbuch des Empirismus, Band 3). Und doch war alles real, und seine Familie war der Geste des Heiligen gefolgt! Und der Hunger tat ein Übriges. Lange hielt er es nicht aus und so langte er schließlich zu. Obwohl das Essen ihm nicht schlecht schmeckte, vermießte ihm die Gestalt des Heiligen den richtigen Genuss (Thomas Bernhard). Als er zuende gegessen hatte, wollte er sich zurücklehnen. Er konnte es sich nicht verkneifen, vor sich hin zu murmeln: "Alles Altweibergeschwätz!" Seine Familie sah ihn ausdruckslos an... Da bekam er ein eigenartiges Gefühl in der Magengrube: ihm wurde speiübel, und er raste auf die Toilette. Dort übergab er sich so fürchterlich, wie es ihm noch nie geschehen war: die Toilettenschüssel war bis an den Rand voll. Er schüttelte sich, als ihm das auffiel. Doch im selben Augenblick sah er, wie ein wunderbares Licht aus dem Gemisch emporstieg, das immer heller wurde. Und die Gestalt des Heiligen sprach: "Das soll dir eine Lehre sein!Gott, der Schöpfer, Erhalter und Zerstörer ist in Allem, im Geringen wie im Großen. Verachte nichts und werde ein demütiger Mensch. Dann wird dein Leben dir zur Freude werden!" Dann verschwand die Gestalt und das Licht. Karls Gesicht war ausdruckslos. Er ging zurück, nachdem er die Wasserspülung betätigt, sich die Hände gewaschen und den Mund ausgespült hatte.

Dann spülte er das Geschirr.

Nun das wars, meine Freunde .Gut geschlafen, ist wenig geträumt... Und wenn schon, dann denn schon. Ist auch etwas und noch etwas dazu: dem allen noch etwas hinzufügen? Es hat sein müssen: es hat schon längst gehabt. Es ist was, und das ist schon mal was.

Auf der Straße gibt es Straßenkehrer, Autos und straßenbenutzende Menschen, Tiere und potentielle Gräschen, die bei Bedarf dem Archäologen das Leben schwer machen, falls er keine Sense hat und an der richtigen Stelle mit dem Unkraut Sense macht.

Eine(r) meinte, das seien Wortspielchen. Nun, das wäre nicht erst zu beweisen. ABER, so frage ich, wo kann ich jetzt noch eine Zwickmühle bauen, wenn mir die Steine fehlen und ein Felsen über die Grenze des Mühlebrettes hinausgeht? Es ist alles nicht so einfach, wie es manchmal aussieht (rauhe Schale, weicher Kern). Na ja, wenn ich das so betrachte oder auch anders, und jene Variante vielleicht doch noch ins Spiel bringe: dann müßte das Resultat ein Mischmasch einiger Möglichkeiten sein, und wie kann das etwas Endgültiges darstellen, wo es doch schier unbegrenzte Möglichkeiten gibt! Sie sehen: das ist das Kernproblem, an dem es Jahrhunderte an Schutt überlagernder Vorstellungen abzubauen gilt, bis die Urschichten ans Licht kommen. Oder wie könnte ich noch formulieren, wenn ich nur könnte und es auch wollte (oder umgekehrt), wenn ich es darf, ohne zu müssen, da es schon ist: wie mache ichs dann?

Nun, lassen Sie mich mal überlegen ( "" ): wenn ich das so oder anders tue oder beides auf einmal, so wird unweigerlich eine Kohäsion stattfinden; wobei ich zu bedenken - nicht unbedenkt - den Lesern aufgebe, ob es wohl nützlich oder gar ersprießlich für das Selbst des zu Erforschenden sei. Nun, die Antwort ist ganz einfach: Ja." Wenn du noch weist, auf was es sich wohl beziehen mag, wenn die Ziehbarkeit ins Unendliche geht, sodass aus der Menge des Gesagten Energie erkennbar ist, folgt ein ganz einfacher Tip: wirf den Text als Flaschenpost in den Weltraumozean und sorge dafür, dass die Bedingungen erfüllt sind betreffs der physikalischen Formel! Schmeiß dich auch gleich mit; dann wirst du werden, was du schon bist: eins mit der Papierewigkeit.

Auf dem Wege sind einige Schnipsel geblieben. Ich habe mir die Mühe gemacht, sie - genauso wie die Lösung von allem - als Puzzle zusammenzukleben. Hier das Ergebnis: Streifzüge der Eskalation in der Wirtschaft. Die Zeche wird am Bein des Fußballspielers geprellt, der hinwiederum die Delle seines Klassennachbarns eugenisch sehen kann: (die Antwort aller Fragen sitzt in meinem Schillerkragen).

Es gibt Beispiele dafür, dass dem Menschen alles möglich ist. Wer blind ist, wie soll der hinter Augenlidern weniger erblicken als die Abwesenheit von Licht? Und wenn die Sonne scheint, dann schläft er.

Als es hagelte, sagte der Schneemann, war alles ganz anders. Als der Mond kam und sagte: "Warte nur: morgen will die Sonne nicht mehr scheinen", nahm dieser das sehr persönlich und schmolz schon vor seinem Tode den Schmelz seiner Jugend ab und hatte am nächsten Tag sein Trauerkleid an. Flora, die junge Grasfee, taute ihn kurz und entschlossen an und elfte ihm die rote Rübennase ab, um einen 7. Kopf ihm auf die Zirbeldrüse zu setzen. Als dann der erste Mondstrahl ihn traf, traf er nur noch einen in Ehren und Trauerflor und vom Leid gebrochenen Schneemenschen an, dessen Knochen noch gebleichter als das strahlendste Persil waren." Das ist die Tragik des Lebens," resümierte Tobias Rübenkohl, der Sachbearbeiter einer umstrittenen Skandalzeitung mit dem aufreizenden Titel 'Speiseeis - ein Renommierblatt für den Nektaristen', als er unlängst mit dem Moderator des radikalen Zentrummagazins 'Wir und das Bier - Kosmopoliten mit Geschmack' zusammentraf. Sie sollen sich 2 Tage unterhalten haben über das Thema, das keines ist und was werden will. Sie gaben zusammen ein neues Blatt heraus mit dem genüßlichen Titel 'Das Zeugnis der Jungfrau in der Erkenntnisdes AT'. Scandalon clemens oder: Beate, die Unglückliche, schlug zu: klares Feld vor Augen -------> der Zuhälter vom Amt verstaubte in den Aktendeckeln, und Spinnweben klebten an der Scheidewand von Tod und Geburt. Verschlüsselt und verschlossen zeigen sich Bart- und Haupthaar auf dem Friseurturnier der Muskelhaaramateure. Bedrödelt war es, als man daran ging, das Gehen ins Laufen stürzen zu lassen. Was dabei herauskam, war das Ergebnis von 'nicht' und 'ja', als man es umdrehte: 'Ja nicht!'

Nun, Sie sehen: wo ist der Anfang, wo ist das Ende? Immer schon da. Wo du dich auch hintust. Es ist, wie wenn man aus einem Vergleich heraus die Quersumme zieht und dann die Unmöglichkeit einsieht,aus der 2 eine 3 zu machen, wenn man kein Radiergummi hat, um den 1.Teil des Gags auszuradieren, weil es auf den Laptop getippt worden ist, wo du das Ganze erst herausholen musst. Und dazu wäre einSpezialtaucher nötig, dessen Beruf du ohne Lehre lernen kannst, weil das Patentamt schon auf dich wartet, damit du eingestampft werden kannst, da - antiquarisch gesehen - du der Zeit zu nichts nütze warst. Denn: an der Zukunft halten wir fest, und ein einmal gemachter Jux, wie du ihn verbrochen, muss man an der Wurzel packen, um ihn zu verstehen, denn der Sinn von 'keiner Zeit' ist stets so beschaffen, dass das Ende zwar wie der Anfang aussieht, sich aber in keiner Weise von dem abhebt, wo-rum wir kein Aufsehen machen, denn wir wollen etwas: sehen Sie nun, was da ist, wie es wäre, wenn es ist. Nun Scherz beiseite: der Schmerz besitzt auch ein Herz. Reden wir nicht um den heißen Brei! Es tut schließlich weh, sich die Zunge an dem zu verbrennen, was tabula rasa ist: DENN: ich schmecke nichts, ich höre nichts, ich sehe nichts, ich taste nichts, ich armer Wicht, bin, weil ich nicht war! O arme deutsche und anderweitige Philosophie! Den Stein der Weisen zeigte Jesus schon, nachdem er Eckstein geworden. Die Baumeister vom späteren Orden mit dem Federhandschuh packten ihn an und Galilei und Kopernikus (um nur einige Namen zu nennen)... Wir wissen, was uns Schulweisheit schwarzmagisch klarmacht(e): Unser Wässerchen wurde (wird) lustig getrübt: wir fischen im Uferlosen, denn Froschkönig kommt aus der Höhe.

Ganz real: der "Sohn" Gottes auf dem Esel, und dann haben sie ihn gekreuzigt: "Warum kamst du nicht in aller Pracht und Einfachheit auf Engels Füßen wie versprochen?!" hatten die Pharisäer gemurmelt und auf die Schriften gezeigt. Und wieder guckt ihr nach draußen, wo er im Mercedes einherfährt, wo euch nur Heulen und Zähneklappern erwartet, wenn ihr nicht realisiert, was ihr innen seid, woraus außen erst geworden, obwohl es auch schon da war.

Als er sich einen Schlips anzog, bemerkte er an der Einfachheit den Luxus. Doch ehe sich der Mensch sobetan seines Selbstes besehen konnte, hatte man ihm schon eine geklatscht. (Ehe er auch nur seinen Mund auftun konnte, um sein Wort an die Menge zu richten) Erst wissen/ERFAHREN, wer du bist, dann bist du, was du weist/ERFÄHRST.

Da nahmen sie sich vor, die Schriften zu erfragen, was denn die Wahrheit sei. Und als sie starben, schrieen sie ein 2. mal, um Labsal zu erhaschen: vor dem Unvermeidlichen. Doch wie wurde ihnen, als sie gewahr wurden, dass das Augenlicht erloschen: da schrieen sie mit verzweifelter Stimme nach einem, der aus der Schrift ihnen lesen sollte. Und es kam einer eilends herzu und las ihnen vor. Doch wehe ihnen, als sie abermals mit Schrecken ein unheilvolles Makel feststellen mussten: sie waren des Hörens beraubt. Da schrieen sie wiederum fürchterlich auf und versuchten sich zu erinnern, aber die Erinnerung verlosch. Sie waren gestorben.

Hier der Augezeugenbericht des Anselmus C. aus den 60/70-er Jahren: dann hab ich durchgezogen, nachdem ich gemerkt hatte, dass die Demonstriererei nichts einbrachte als kaputte Schaufenster, blutige Köpfe, Schwachsinnsphilosophien, Paranoia. Mein Horizont begann sich zu erweitern, und eines Tages knackste es: ich wusste nicht mehr weiter. Plötzlich ging alles viel schneller und dadurch intensiver, und dann wurde es wieder langsamer: ich hielt ein Buch in der Hand, starrte es an, bis ich das Buch nicht mehr sah und ganz woanders war. Dann rutschte mir das Buch aus der Hand und es machte 'klatsch' (neurasthenischer Symptomkomplex), und die Leute in der Straßenbahn sahen mich auf einmal so komisch an und ich dachte: 'häää?' Dann raffte ich mich auf (phallischer Narzissmus): was sollen diese kleinen, quergestreiften Schlips-und Nichtbürger(autistisches Schrebergartenbewusstsein). Ich sah mir die Leute SEHR genau an, und das sehr lange (Hypnose als psychotisches Mittel. Anlage zum Fakirbewusstsein niedrigster Gangart). Manchen fiel die Brille von der Nase, manche mussten sich bücken, und als sie hochkamen mit hochrotem Gesicht, da blickte ich immer noch in die gleiche Richtung (manisch) und sah gar nicht mehr den Menschen (Trotzsamadhi ~ - nirvana). Da schüttelte manch ein Gegenüber den Kopf (Dunkelheit des Nichtwissens). Ich wollte weiter zusehen, aber diesmal klappte es nicht (Siddhi [ind.: höhere Kraft]-Lapsus) und ich dachte an... Mein 'Partner' sah mich verwundert an, und als die Straßenbahn hielt und wieder weiterfuhr, fiel mir auf, dass ich vergessen hatte auszusteigen.

Wir haken hier ein und beenden den Bericht. Das Wesen des Menschen auszuloten geht auch schweigend. Hier ist z.B. das Ende des ersten Buchteiles.

Nach dem überagenden Erfolg des ersten Teiles möchte ich nun im 2.Teil etwas verständlicher werden. Es handelt sich um ganz einfache Texte, deren Hintereinander und Nebeneinander sehr leicht jedem zugänglich sind. Größere Komplikationen, die vielleicht doch noch bei dem einen oder (der) anderen auftauchen mögen, lassen sich dadurch beheben, dass alles Weitere eine Erklärung für das Weitere sein wird. Vermieden werden Schwierigkeiten dadurch, dass man sie übergeht. Ich nehme mit gutem Grund und alter Sitte an, dass meine getreue Leserschar inzwischen gelernt hat, wie es ist zu lesen, was hier steht. Ein gewisses Gefühl überkommt doch mehr oder weniger einen jeden von uns, wenn er sich irgendeiner Sache - oder was es auch sei - nähert. Und auf diese Weise lernt er beizeiten zu unterscheiden zwischen diesem und jenem, wobei ich wie immer diesen eben gemachten wie auch allen anderen vorhergehenden und nachfolgenden Aussagen keinerlei Wertung beimessen möchte. Alles ist nach Belieben wertfrei und nach Belieben so und nicht anders gesehen.

Erklärung: ein Ding - oder was auch immer sei - ist immer (?) so und nicht anders. In diesem Augenblick - sage ich - ist es so beschaffen; was der nächste Augenblick bringen mag (Schwafelei?), möchte ich dahingestellt sein lassen. Ich habe jetzt die Möglichkeit, etwas Gescheites schlussfolgern zu können (wieso erst jetzt?!):

Augenblick, und nun ein Augenblick, und in diesem Augenblick: Stellung nehmen. Nehmen wir es einmal von der leichten Seite: Tatsache der Gleichartigkeit der Zeitpunktierung. Die Beschaffenheit ist eine andere. Das Lebensprinzip. Man kann es nicht... Untötbar: so mir nichts, dir nichts. Man kann allerdings auch Prinzipien abschaffen (so sieht es aus, wenn ein Dichter seinen Leser erpresst!). Aber mit Grundprinzipien ist das etwas anderes. Diese sind in ihrer Eigenschaft (aus Schopenhauers Vorlesungen über die Empirik des Abstrakten) total und deshalb unersetzbar (könnte man als unnötige Bemerkung werten). Tod z.B. ist (wiederum) ein Punkt, auf einen beschränkten Ausschnitt der Schöpfung bezogen (das kann man als Stilblüte bewerten [Hilfsmittel von Sekundärliteraten] ): Materie selbst stirbt nicht. Das Lebensprinzip wandelt um (es kann ja gar nicht ENTWEICHEN!) Materie geht über in einen nächsten Zustand usw. , bis sie dort "landet", wo sie herkam. - Hm -

Das Folgende ist mit Vorsicht zu genießen. Der Versuch, der hier unternommen wird, ist wieder einmal einer von den vielen Versuchen, irgendetwas Vernünftiges auf die Beine zu stellen. Und zwar so, dass jedes Wort auch die Bedeutung hat, die es verdient! Schon bei dieser Erklärung wird vielen flau ums Herz oder im Magen. Ich habe keine Lust, einen Irrgarten zu bauen, damit nachher die Leute sagen: "Kalter Café zu heiß gebrüht!" Ich warne einfach schlicht vorher. Vielleicht ist die Warnung auch überflüssig: kann ja mal vorkommen. Warum auch nicht! Aber: ich bin in letzter Zeit vorsichtig geworden. Trotzdem: keine falschen Hoffnungen!: hier wird jeder Hahn nur zum Spaß 'gerupft' (sagte der Vegetarier). Denn das ist des Lebens Ernst: es musste sein. (Das Letzte war kein Lapsus). Ein guter Satz an dieser Stelle muss wie die Sonne auf den Regen wirken. Wir hatten jetzt alle eine kleine Dusche nötig, und die Handtücher sind schon zur Stelle. Eins ist rot, und das andere ist blau. Eins für Opa und eins für den Jüngsten. Geschmack aus der Retorte. Manchmal ist es schwierig, vor lauter Geblendetsein den Nichtblender ohne sein Werkzeug zu sehen. Die Tafel ist nun leergefegt von Phrasen. Es steht absolut nix drauf, und das genau war (ist) die Absicht dieses Textes.

Passt auf! Seid auf der Hut!: so klug wie das Letzte ist das jetzt Erste:

Und wenn das getan ist, (fragen Sie nicht: was! Es lohnt sich nicht) möchte ich in kongenialer Anerkennung fast rechtsprechen, denn der Punkt der Wahrheit - da können sie sich auf den Kopf stellen! - wurde approximativ fast genau getroffen. Wie gehüpft, so gesprungen. Wenn sich die Sachlage einmal in einem derartigen Stadium befindet [hat sie sich einmal gesucht? Dumme Frage! Gar nicht so dumm... Den letzten Satz muss man sehr schlau sprechen: mit einer Drehung... verstehen Sie, was ich meine...?], lesen Sie vielleicht noch einmal das vor der eckigen Klammer Geschriebene!Wie wir anhand des Textes soeben zu beweisen imstande waren. Manch eine logische (? Das Fragezeichen kann man auch weglassen) "Nur nicht überheblich werden!" meinen andere. Wiederum andere haben das Gegenteil davon behauptet. Obwohl er es allen recht machen wollte, war das Ergebnis: Viele Worte, nix davor. Doch (!) lesen Sie weiter (ein Schlaumeier...?) -----> : Deduktion (Ableitung) ging dadurch zubruch (Mendessohn war nicht dabei, dürfen Sie oder müssen Sie wissen. Nimms leicht, am besten 2!) , denn an den entscheidenden Stellen waren unvorsichtigerweise Umleitungen eingebaut worden: trickreiche Selbstkoketterie mit wem, was? Schluss jetzt! Die Halteschilder konnten keine Ähnlichkeit(en)mit der Literaturverkehrsordnung aufweisen. (Das ist kein Dadaismus! Bitte keine Verwexlung!) Nach dem Abschiedsurteil der Bevölkerung zu urteilen, befinden wir uns übrigens derzeitig in der Sackgasse der Kommunikationsunlust (Uff! Und ich dachte schon...). Einer versucht dem anderen verständlich zu machen, dass es so nicht geht, dass wir keine Verständigungsmodelle zur Verfügung haben (hat der ne Ahnung!?). So sind wir genötigt, als Spiegel 'unserer selbst' chaotisch den anderen mit Trümmervokabeln (Wörter, nix als Wörter) zu bewerfen: das ist das neue Verständnis vom Unverständnis, verständnisvoll zum Verstehen verstellt. Da steht es nun, das Ungeheuer, und den Leuten ist deshalb auch gar nicht geheuer: sie fühlen sich verblötschelt oder nehmen gar keine Notiz von dem, was da ist (du, mein werter Leser bist Ausnahme): 'es ist ja doch nicht für uns, und sie schieben den schwarzen Peter jemand anderem zu'. Genaueres läßt sich nicht herausbekommen (Drückeberger).Vorstellungen tauchen auf, Berufsgruppen der oder jener Schattierung sollen es sein, oder Vorurteile werden gedrechselt. Frage: wer wem da was an-tut wird nicht klar. Herauskommen muss aber eines dabei: 'Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder der Hahn bleibt, wo er ist. An dieser Stelle fügen wir einen Merksatz ein, der übers Bett zu hängen nicht bei jedem die Ehre hat:

"Endlich was Neues: was willst du noch wissen, was willst du noch erkennen, was willst du noch gehen, was noch entwickeln, noch sagen, was willst du noch und noch und nöcher und nöcher und und und (die Nostalgiker unter uns sind zufrieden). Reicht nicht? OK : sollen sie haben!:

Was ist dein Wollen, was ist dein Dürfen, was ist dein Müssen, dein Haben, dein Sein? Was ist, wenn es west, und was ist was, wenn du nicht mehr fragst?

Lauter Fragen, lauter Antworten liegen daneben, mittendrin, außerhalb und innerhalb, feststellen, legen, setzen, werkeln, bauen, basteln, ertasten, umdrehen, reihen, sehen, riechen, hören, schmecken, laufen, gehen, traben, rennen, hasten, eilen, rasen und verschwinden.

Ob nostalgisch oder nicht: jedem das Seine: dies mein Selbstzeugnis an einem Tisch mit 2 Stühlen und einem Sofa drum herum (context = mit-text), einem grellen Licht von oben, in einer Wohnung unter dem Himmel meines Herzens (ich möchte nochmal 20 sein).

Ich schließe das Kapitel. Weiter gehts beim nächsten Mal. A-dios, meine Freunde, bald gibts ein Wiedersehn, dort drüben an den Uferbänken der geehrten Stadt, in den Weichteilen der Felder, die Gelbrüben im Mund, die Kinder beim lachenden Bade, das Rappeln der Schlüsselbünder, der Hahn auf der Kirchturmspitze, der Hahn auf dem Mist und der Wasserhahn, und all die vielen Tiere und Pflanzen und was sich ersprießet im dummelig träumigen Sein und Wesen als Same und Werden, das Knospen des Saumes am Kleide aus Purpur: das Schweigen --------->: der Wald breitet seine Astschwingen aus: der Friede gleitet ins Land, der Bauer mit der Ernte geht nachhause, der Maler malt den Sonnenuntergang, der Knabe mit dem Mädchen: ein letztes Murmelspiel; die Mutter ruft, die Kinder hören nicht, die Sternschnuppe fällt, die Sonne ist gesunken, die Nacht kommt bald, die Mutter und der Vater, der von der Arbeit kommt, geben sich einen Begrüßungskuss; die Großmutter sitzt am Kaminfeuer, aus dem Schornstein kommt der graue Rauch, und nun passt auf:

Rauchzart verklimpert das gewollte Sein aus der Retorte. Mühsam kraxelte das ewige Grün aus dem Hang der Abfälle in sympathischem Gefälle in den Abfallhimmel. Wirbelstürme der Zukunft lernten aus der Vergangenheit, in der Gegenwart nur noch zu emsigen Brisen den Trommeltakt zu wirbeln. O wie alltäglich ging doch der heutige Nachttag der Dämmerung ins gestorbene Morgenrot! Und nun Klarsprache:

Ja, hopssassa, das kreucht mal wieder gewaltig in des Landes Wiegen und Krippen. Da wird geschunkelt, da wird gelacht, da wird dem Papa ein Fest gemacht! Zu Ehren des Schöpfers erklingt ein 3-fach Hoch dem Gemurmel der Kröten und Zaunsteckern (entgegen). Die Puste lahmte den Würmern gar fürchterlich. Aus dem 1.Loch flötete eine Maus (gar) zärtlich ein Hallelluja in Stentorstimme dem Generaldirektor der Aktiengesellschaft 'Spiritus & Co' entgegen. Barbarisch versummte die Biene ihren letzten Hektar Nektar an einen Bienerich.

Als das Nachtigallenlied im Radio erklang, setzte sich die Karawane in Bewegung, und unendlich hallte der klang ihrer Schritte auf dem Bürgersteig eines Wolkenkratzers in einer Pfütze frisch gefallenen Regens nach.

Als der Uhu den neuesten Tanzschritt probierte, machte der Kuckuck sich dermaßen lustig über dessen eckige Bewegungen, dass das Käsestück dem Raben aus dem Mund fiel in den seinigen, wo dieser alsdann einen Kropf bekam, was den Raben veranlasste, ihm eine stundenlange Feld- und Wiesenpredigt zu geben, so dass dieser nur noch einen Walzerton aus der Kehle bekam, was den Uhu so traurig machte, dass er in einem Tango mentale seine Seiltänzerlaufbahn im Maule eines Werwolfes beendete, der gerade dabei war, dem Fuchs ein Gutenachtlied zu singen, dessen Text so ging: als der Uhu den neuesten Tanzschritt probierte...

"Volles Rohr", sagte der Tor zum Torwart, der entgegen der landläufigen Annahme Thors Blitzschuss hielt.

Trotz gewaltiger Anstrengung war das Trompetenkonzert ins Wasser gefallen. Diesen Reinfall konnte Edobert von Prustenhausen nicht verkneifen, kaufte sich einige Luftballons zur Reserve und zerstach vor den entsetzten Augen des sachkundigen Publikums die Luftballons mit einer Heftzwecke statt mit einem Zimmermannsnagel (um mehr Luft zu haben), während er seinen Mitspielern den Kohlendioxyd von der Nase wegnahm, ihnen somit die Schau stahl, die Trommeten einsammelte, restlos ein Solo einsackte, mit Pack und Ruck und einigem Federlesens ein Kilo Blei zur Belohnung eindickte, denn seine Begleitung waren die Panzerknacker gewesen, und Dagobert Duck hatte als Dirigent alle Hände voll zu tun, um Furtwängler in den Schatten seines Tresors zu stellen, an den er immer wieder denken musste trotz aller Kapriolen und Sesterzen, die in Frequenzen unermüdlicher Sequenz durch sein Gehirn transversal zuckten. Egal: die Schlacht war geschlagen" : Concertare ergo sumus quod lebetatio in corum instructivum ducit quod erat non demonstrandum sit." Wer es begriffen hat, der weis: wer auf dem Klo sitzt und weder pinkelt noch fäkalifiziert, tut et-was; denn erst, wenn er nicht mehr lebt, dann wird er nichts mehr tun, oder WER tut dann WAS?

"Das stimmt doch alles gar nicht!" Und wenn schon! Gesetzt den Fall, dass das stimmt, was stimmt dann überhaupt nicht MEHR?! Eine gescheite Frage kommt selten allein. Deshalb den supergescheiten Satz ins Nachhinein gewindet: "Aber ein kluges Bürschlein macht noch kein Goldenes Zeitalter oder selbstverständlich ( )."

Und nun die Hitparade des Monats: Rumpel Senkfuß und die Juxlotisten mit ihrem Minnegesang im Quadropedalstil: "Willst du was, dann machts Spaß!" An 2.Stelle immer noch seit 10 Jahren: Johann Fürchtegott Liebrecht Bumsknecht mit seinem unvergänglichen Titel: "Die Eintagsfliege fliegt rund um die Uhr, und ich, der Johann, hab 'n Heiermann nur."

Was sich dann ereignete, spottete allen Beschreibungen. Den nachfolgenden Zeitungsberichten sprang es voll ins Gesicht, und den Augenzeugen kratzte es deren Werkzeuge aus, so dass keiner mehr wirken konnte und das Geschehnis Gestalt annahm, so dass es sich vollends verdichten konnte und nichts mehr vorbeiließ. Selbst sein Schatten nahm Gestalt an. Und dabei wollen wir es bewenden lassen, denn eine Wende wird es mit unendlich prozentiger Sicherheit nicht mehr geben, es sei denn, man würde sie sich nehmen.

In der Doppelnacht ward er - wie es sich bei einer solchen ungewöhnlichen Begebenheit gehört - nicht nur um das Schlafen gebracht, sondern auch um das Wachen...

"Mein Sohn ist ein Genie," sagte die Mutter, gab ihrem Sohn einen Kuss und verließ dann den Löwenkäfig. Der Löwe lief an dem Jungen vorbei und fraß die Mutter auf.

Ihre letzten Worte waren: "Wenn ich mich nicht getäuscht habe." Worauf der Löwe sich umdrehte, den Sohn anlächelte und die Mutter ausspie. Diese sagte daraufhin: "Was ja auch der Fall sein könnte." Da ging der Löwe auf den Fotografen zu, tippte ihm auf die Schulter und blinzelte mit einem Auge. Das Familienfoto, das einen Tag später dem Vater des Sohnes gezeigt wurde, zeigte den Löwen in hochgradig schwangerem Zustande. Als Mutter und Sohn am darauffolgenden Tag nachhause kamen, sahen sie kreidebleich aus, so dass der Vater nur noch 2 Särge zu bestellen brauchte. Als die Friedhofsbediensteten den Sarg zuschließen wollten, lachten sie 2 freundliche, tote Löwenaugen an. Die 2 voreiligen Würmer, die man anschließend im Sarg fand, hatten das bedenkliche Aussehen von Mutter und Sohn.

Nach dieser grausamen Geschichte, über die wohl keiner lachen kann, möchte ich kurz eine Weinpause einlegen, in der man am besten Orangensaft trinken sollte.

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